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23.02.2019 Thorsten Küfner

Österreichische Post: Besser als die Deutsche Post?

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Die Deutsche Post sieht mittlerweile charttechnisch betrachtet wieder deutlich besser aus. Trading-orientierte Anleger können beim DAX-Titel daher wieder zugreifen. Doch wer die Post-Aktie vor allem aufgrund der Dividendenrendite von über vier Prozent im Auge hat, sollte auch einmal den Blick nach Österreich werfen.

Denn bei der Österreichischen Post gibt es in diesem Jahr satte 6,1 Prozent abzugreifen. Darüber freuen können sich all jene Anleger, welche sich die Aktie des im ATX notierten Logistikers bis April ins Depot gelegt haben. Dann gibt es in diesem Jahr voraussichtlich 2,10 Euro. Dies würde einer Ausschüttungsquote von 90 Prozent entsprechen – ungewöhnlich viel. Doch die Österreichische Post kann sich die Auszahlung des Großteils des Jahresgewinns locker leisten. Das Unternehmen ist frei von Nettoschulden, verfügt sogar über Netto-Cash in Höhe von rund 330 Millionen Euro und eine stattliche Eigenkapitalquote von knapp 40 Prozent. Auch in dieser Hinsicht hat die Österreichische Post im Vergleich mit dem deutschen Konkurrenten die Nase vorn. So liegen die Nettoschulden der Deutschen Post bei 11,6 Milliarden Euro und die Eigenkapitalquote bei 27 Prozent.

Und hinsichtlich der Dividendenrendite sieht es beim kleineren Wettbewerber ebenfalls besser aus. Bei den DAX-Titeln gibt es „nur“ 4,4 Prozent. Angesichts der Tatsache, dass die Österreicher nun bereits seit elf Jahren keine Senkung mehr vollziehen mussten, stehen die Chancen relativ gut, dass auch künftig in der Alpenrepublik mehr zu holen ist.

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Ausbruch geglückt
Darüber hinaus ist dem Kurs der Österreichischen Post kürzlich der Befreiungsschlag gelungen. Nachdem die Aktie Ende des vergangenen Börsenjahres noch im Abwärtstrend gefangen war, ist nun endlich der Ausbruch geglückt. Nun wäre der Weg nach oben vorerst frei bis zum Doppel-Top aus dem Jahre 2018 bei 42 Euro.

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Lukrative Depotbeimischung
Mit der Aktie der Österreichischen Post setzen Anleger zwar nicht auf eine Kursrakete, dafür allerdings auf einen profitablen Konzern mit sehr solider Bilanz und einer äußerst satten Dividendenrendite.

Dieser Artikel war Teil der Titelstory "Dividenden-Riesen" der Ausgabe 08/2019.

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