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Weiter wie im Lehrbuch: Bereits zum vierten Mal hintereinander hat DER AKTIONÄR eine Chart-Marke bei 3M korrekt vorhergesagt – und damit den Fall des Kurses auf den tiefsten Stand seit zehn Jahren vorweggenommen. Der Dividenden-Klassiker aus den USA ist seit Monaten im Abwärtstrend. Heute wurde die 100-Dollar-Marke angelaufen.
Zu Beginn des US-Handels fiel der Kurs auf 100,27 Dollar. In einem Fazit für Heft- und Plus-Abonnenten hatte DER AKTIONÄR bereits vor zwei Wochen – trotz einer positiven Nachricht – geschrieben: „Aber Vorsicht: Angesichts des wackligen Marktes überwiegt auf mittelfristige Sicht derzeit die Chance, dass der Kurs auch noch die 100 Dollar anläuft.“ Damals hatte sich 3M gerade mal wieder von einem neuen Korrekturtief bis auf 110 Dollar erholt.
Eigentlich hat das Fazit sogar doppelt zugetroffen. Denn in seiner Prognose hatte DER AKTIONÄR auch angedeutet, dass die Gegenbewegung kurzfristig noch weitergehen könnte und geschrieben, dass Trader mit einem relativ engen Stopp bei 106,50 Dollar darauf spekulieren könnten (Zitat: „Trader könnten relativ eng abgesichert mit einem Stopp bei 106,50 Dollar darauf spekulieren, dass die Unterstützung hält und ein Doppelboden gebildet wird“).
Tatsächlich stieg der Kurs am Folgetag immerhin noch auf 111,99 Dollar. Als dann am 9. März auf Tagesschlusskursbasis die 106,50 Dollar unterschritten wurden, fiel der Kurs bis heute nahezu ohne Gegenwehr zur psychologisch wichtigen 100-Dollar-Marke.
Selbst konservative Trader, die erst den Bruch der 106,50 Dollar abgewartet haben, konnten sich auf der Short-Seite also innerhalb weniger Tage ohne Hebel mehrere Prozent sichern.
Auch wenn der heutige Handelstag noch nicht beendet ist und es gerade besonders volatil an der Börse zugeht: Natürlich wagt der DER AKTIONÄR einmal mehr eine Prognose mit Blick auf die nächste wahrscheinliche Chartmarke. Diese Einschätzung können Online- und Heft-Abonnenten, wie beim letzten Mal, weiter unten lesen.
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