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Warren Buffett: Tesla-Kauf dumme Idee

Warren Buffett: Tesla-Kauf dumme Idee
Foto: Börsenmedien AG
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31.08.2018 ‧ Jonas Lerch

Die Investorenlegende spricht Klartext. Warren Buffett äußerte sich gestern zum Thema Tesla-Beteiligung durch Apple. Elon Musk gibt er zudem einen wichtigen Tipp. Auch zum Tesla-Aktionärstreffen vom Juni gibt's Neuigkeiten: Die Fondsgesellschaft Blackrock stimmte gegen Musk als Tesla-Chef.

Erst vorgestern berichtete DER AKTIONÄR, dass eine Apple-Beteiligung eher unwahrscheinlich ist. Diese Meinung vertritt auch die Investorenlegende Warren Buffett: „Es wäre eine sehr armselige Idee von Apple, Tesla zu kaufen“, erklärte er am Donnerstag in einem Interview mit dem Fox Business Network.

Klare Ansage

Buffett argumentiert, dass es in der Automobilbranche viel schwieriger sei, einen langfristigen Wettbewerbsvorteil aufzubauen, als im Tech-Sektor. Von Musks Online-Gezwitschere ist Buffett kein Fan und gibt ihm einen Rat: „Wenn du dich falsch ausdrückst, korrigierst du das sofort.“ Damit bezieht er sich auf den voreiligen Tweet von Musk, Tesla zu privatisieren. Nach 17 Tagen Rätselraten, wie die Finanzierung sichergestellt werden soll, sagte Musk die ganze Sache ab.

Vorschlag abgelehnt

Neben den Gerüchten rund um mögliche Kandidaten für eine Tesla-Beteiligung, sind Unstimmigkeiten bezüglich Musks Position bei Tesla aktuell das zweite große Thema.

Einige Großaktionäre haben keine Lust mehr auf hektische Presse beim Elektro-Pionier. Im Juni forderten sie deshalb die Entmachtung von Musk. Allen voran der Vermögensverwalter und Tesla-Großaktionär Blackrock. Der Vorschlag: Musks Position wird aufgeteilt. Musk bleibt der operative Chef von Tesla, die neu geschaffene Chairman-Stelle soll eine unabhängige Person übernehmen.

Die Idee ist beim Aktionärstreffen allerdings auf wenig Zuspruch gestoßen. 86 Millionen Stimmenanteile sind gegen die Teil-Entmachtung von Musk. Dafür stimmten 17 Millionen – darunter auch Blackrock. Der Vermögensverwalter zählt mit 3,8 Prozent zu den zehn größten Tesla-Aktionären.

Der Vorschlag ist damit zwar vom Tisch, der Druck auf Musk nicht. Denn Tesla verkauft die Autos noch nicht profitabel, ist jedoch gleichauf in der Bewertung mit Herstellern, die zehnmal mehr Autos gewinnbringend verkaufen. Irreführende Twitter-Meldungen und Negativ-Schlagzeilen könnten zukünftig dafür sorgen, dass Blackrock mit der Idee einer Teil-Entmachtung von Musk zunehmend Gehör finden wird.

Apple und Tesla sind heute auch Thema in der aktuellen Tech-Aktien-Chartanalyse von DER AKTIONÄR TV

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