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06.02.2014 Michael Schröder

Sky Deutschland mit Zahlen: Großes Kino - Aufwärtstrend reloaded!

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Der Bezahlsender Sky Deutschland hat 2013 wie geplant zum ersten Mal operativ Geld verdient. Die Prognose vom AKTIONÄR ist damit aufgegangen. Die MDAX-Aktie legt kräftig zu. Der Erfolgsgeschichte scheint noch nicht zu Ende. Neue Höchststände sind nur eine Frage der Zeit.

„2013 war ein gutes Jahr - 2014 wird noch besser“, sagte Sky-Chef Brian Sullivan nach der Vorlage des Geschäftsberichts für 2013. Der Umsatz des einst unter dem Namen Premiere firmierenden Pay-TV-Senders kletterte im vergangenen Jahr um 16 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Zwar steht unter dem Strich bei Sky Deutschland noch immer ein Verlust von 133 Millionen Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbuchte der Konzern allerdings einen Gewinn von 35 Millionen Euro. Für Sullivan ist der erste operative Gewinn ein Meilenstein für den Sender, der bisher stets tief in den Miesen steckte. Mit kräftigen Finanzspritzen von Rupert Murdoch war Sky Deutschland schon in den vergangenen Jahren deutlich vorangekommen. Der Sender gehört seit 2013 mehrheitlich zum Medienimperium des US-Milliardärs.

Die teuer bezahlten Übertragungsrechte für die Bundesliga sind noch immer das wohl wichtigste Argument beim Verkauf der Abonnements. Und über mangelnden Zulauf kann sich Sky Deutschland nicht beklagen, die Kundenzahl wächst. Insgesamt kletterte die Abonnentenzahl 2013 unter dem Strich um 304.000 auf nun knapp 3,67 Millionen. Und eine wachsende Zahl der Kunden entscheidet sich für teurere Pakete. Der Umsatz pro Kunde, der dies zeigt, legte 2013 um fünf Prozent auf 33,51 Euro zu. Im kommenden Jahr nimmt Sullivan eine weitere Marke ins Visier: die 4-Millionen-Kunden-Marke. Der Zuwachs soll in diesem Jahr bei bis zu 450000 Abos liegen.

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Wann der Konzern auch unter dem Strich schwarze Zahlen schreiben wird, ließ der Sky-Vorstand weiter offen. Nur soviel: Der operative Gewinn soll 2014 weiter deutlich zulegen und am Ende zwischen 70 und 90 Millionen Euro liegen.

Die Marktteilnehmer nehmen die Zahlen positiv auf. Durch den Kurssprung ist die Aktie über den kurzfristigen Abwärtstrend ausgebrochen. Alte Höchstkurse oberhalb von 8,00 Euro dürften daher nur eine Frage der Zeit sein. Auch für einen Neueinstieg ist es nicht zu spät. Zweistellige Kurse scheinen angesichts der starken Geschäftsdynamik mittelfristig gut möglich.

(Mit Material von dpa-AFX)

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