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03.04.2019 Michael Schröder

Real-Depot-Wert Sixt: Sinnvolle Investitionen - Bewertung im Vergleich zu Uber und Lyft extrem günstig

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Sixt

Auch nach dem fünften Rekordjahr in Folge will Sixt in Zukunft weiter Gas geben und sich mittelfristig insbesondere durch die weitere Digitalisierung des Autovermietungsgeschäfts zum Komplettanbieter für individuelle Mobilität entwickeln. Gleichzeitig soll die Internationalisierung im europäischen Ausland und in den USA vorangetrieben werden. Das geht nicht ohne Investitionen.

Die Internationalisierung und die neue Mobilitätsplattform sind die absoluten Wachstumstreiber bei Sixt. Das der Konzern vor der Ernte der Früchte weiter Geld investieren muss, kommt nicht überraschend. Sixt hat daher erneut langfristige Schuldscheindarlehen im Volumen von 350 Millionen Euro zu attraktiven Konditionen erfolgreich platziert. Die Schuldscheindarlehen umfassen Tranchen mit Laufzeiten von 5,5 und sieben Jahren mit jeweils fixer und variabler Verzinsung. Die Emission war erneut stark nachgefragt. Erst im August 2018 hatte der Konzern mit Hilfe langfristige Schuldscheindarlehen im Volumen von 200 Millionen Euro platziert. „Investoren im In- und Ausland schätzen die sehr solide finanzielle Ausstattung unseres Konzerns mit einer Eigenkapitalquote von rund 28 Prozent, die damit weit über dem Branchendurchschnitt liegt“, so Finanzvorstand Jörg Bremer. „Die generierten Mittel sind ein weiterer Baustein zur langfristigen Absicherung des kontinuierlichen Wachstumskurses unseres Unternehmens.“

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Wie geht es kurzfristig weiter? Der Pullacher Sixt-Konzern könnte von den IPOs der beiden großen Fahrdienstvermittler Lyft und Uber profitieren. Wagt man den nicht ganz einfachen Vergleich, dann könnte man Sixt, der mit dem Start der neuen Mobilitätsplattform seine Aktivitäten und damit auch seine Wachstumschancen deutlich vergrößert hat, in Sachen Börsenwert (aktuell bei 3,7 Milliarden Euro) noch einiges an Luft nach oben zusprechen. Die Sixt-Aktie wird gerade einmal mit dem 1,3-fachen Umsatz gehandelt. Lyft kommt kurz nach dem IPO auf ein Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) auf einen niedrigen einstelligen Wert. 

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Das Fazit hat Bestand: Sixt hat die Zeichen der Zeit erkannt und dürfte – statt nur als Autovermieter mit begrenztem Wachstumspotenzial – dank der App neu wahrgenommen werden, auch wenn die finanziellen Effekte der neuen Plattform bis 2020 noch begrenzt sein dürften. Anleger mit Weitblick steigen dennoch ein und fahren mit. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot weiter mit Aktie und Hebel-Zertifikat auf steigende Kurse. Der Turbo-Call im Depot notiert rund 1.200 Prozent im Plus.

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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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