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30.01.2019 Marion Schlegel

Novartis Chef Narasimhan: "Zehn potenzielle Blockbuster-Einführungen bis 2020"

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Novartis

Novartis hat im vergangenen Geschäftsjahr 2018 ein deutliches Plus bei Umsatz und Gewinn einfahren können. Die Erlöse kletterte um fünf Prozent auf 51,9 Milliarden Dollar, das operative Kernergebnis um acht Prozent. Damit fielen die Zahlen noch im Rahmen der Erwartungen aus. Interessant ist insbesondere die Wachstumsbeschleunigung zum Jahresende. Im vierten Quartal erhöhte sich der Umsatz zu konstanten Wechselkursen um sechs Prozent, das operative Kernergebnis um elf Prozent. Die Schweizer haben 2018 vor allem von der guten Entwicklung der Wachstumstreiber profitiert. Der Umsatz durch Cosentyx stieg um 36 Prozent, durch Entresto sogar um 102 Prozent. Insgesamt vier weitere Produkte haben 2018 Blockbuster-Status erreicht. Lutathera, Aimovig und Kymriah für DLBCL werden lanciert, weitere zehn wichtige Produkte sind auf Kurs, bis 2020 eingeführt zu werden, so Novartis.

Weiteres Wachstum angepeilt

Die Aktionäre werden mit einer um fünf Rappen auf 2,85 Franken erhöhten Dividende am Erfolg beteiligt. Für 2019 hat sich der Konzern weiteres Wachstum zum Ziel gesetzt. Für das Geschäftsjahr stellt Novartis für den Gruppenumsatz ein Plus im mittleren einstelligen Prozentbereich in Aussicht. Beim operativen Kernergebnis wird ein Anstieg im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich anvisiert.

Konzernchef Vas Narasimhan kommentierte zufrieden: "Wir haben Novartis im Jahr 2018 neu konzipiert. Wir haben wichtige Schritte unternommen, um zu einem Arzneimittelunternehmen zu werden, das sich mit seinem Kapital darauf konzentriert, bahnbrechende Medikamente zu entwickeln, einzuführen umd weltweit verfügbar zu machen. Wir haben nicht nur ein starkes margensteigerndes Wachstum erzielt, sondern daneben auch unsere strategischen Prioritäten weiter verfolgt, indem wir neue fortschrittliche Therapieplattformen aufgebaut, Produktivitätssteigerungen und Digitalisierung vorangetrieben sowie eine neue Unternehmenskultur geschaffen haben. Mit Blick auf die Zukunft erwarten wir ein anhaltendes Umsatz- umd Gewinnwachstum, dass von der Stärke der Marken unseres Portfolios sowie von unserer vielversprechenden Palette von zehn potenziellen Blockbuster-Einführungen bis 2020 getragen wird."

Zur geplanten Abspaltung der Augensparte Alcon erklärte Novartis, dass diese im zweiten Quartal erfolgen soll. Damit bestätigt der Konzern seinen bisherigen Zeitplan. Näheres zur geplanten Abspaltung lesen Sie heute Abend auf www.deraktionaer.de.

Top Pharmawert

DER AKTIONÄR zählt Novartis ganz klar weiter zu den Pharmafavoriten. Die Schweizer agieren sehr innovativ und schenken insbesondere dem immer wichtiger werdenden Thema "Daten und Digitalisierung" hohe Beachtung. Im Vergleich zur Konkurrenz kann das Unternehmen hier klar punkten.

 

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