In einer Woche wird das Biotechnologie-Unternehmen seine Ergebnisse für das im September abgelaufene Geschäftsquartal präsentieren. Die Umsätze dürften durch diverse Meilensteinzahlungen und einen starken Dollar positiv beeinflusst werden. Die Charttechnik zeichnet ein ebenfalls positives Bild.
Im dritten Quartal hatte Evotec aus der Kooperation mit Bayer im Bereich Endometriose eine Meilensteinzahlung erhalten. Zudem gab das deutsche Unternehmen unter anderen eine dritte strategische Wirkstoffforschungs- und -entwicklungspartnerschaft mit Celgene im Bereich des gezielten Proteinabbaus bekannt, das eine nicht genannte Vorabzahlung umfasst.
19 Euro im Visier
Aus technischer Sicht hat sich die Situation zuletzt deutlich verbessert. Zunächst einmal konnte Evotec die Unterstützung bei 16 Euro verteidigen und die 200-Tage-Linie (verläuft aktuell bei 16,38 Euro) zurückerobert. Jüngst überwand die Aktie den Widerstandsbereich aus Juli-Hoch (18,10 Euro) und GD38 (18,01 Euro). Sollte jetzt noch die 90-Tage-Linie bei 18,50 Euro überwunden werden, dürfte einem Anstieg zum Widerstand bei 19 Euro nichts mehr im Weg stehen.
DER AKTIONÄR hält weiter an seiner Kaufempfehlung für Evotec fest und spekuliert auch im Real-Depot auf steignde Kurse.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.