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Foto: Börsenmedien AG
20.01.2014 Jochen Kauper

Loewe-Aktie stürzt ab

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Am Montag rauscht die Aktie der Loewe AG in die Tiefe. Mehr als 50 Prozent verliert das Papier in den ersten Handelsstunden. Bereits am Freitag warnte DER AKTIONÄR vor einem möglichen Absturz. Zwar meldete der Fernsehhersteller Loewe, dass eine Investorengruppe um ehemalige Topmanager von Apple und Bang & Olufsen die Firma kaufen werde. Schade nur, dass die Aktionäre von diesem Deal wohl gar nichts abbekommen werden.


Grund: Die zwischen den Investoren und dem Loewe-Vorstand getroffene Vereinbarung zielt auf eine Übernahme wesentlicher Teile von Loewe im Rahmen eines Asset Deals ab. Sprich: Es werden wesentliche Teile der Firma herausgekauft. Damit ist der Fortbestand von Loewe in deutscher Hand zwar gesichert, mit der börsennotierten Aktiengesellschaft hat das jedoch nichts mehr zu tun. Das Geld, mit dem die entscheidenden Assets aus der börsennotierten AG herausgekauft werden, fließt zwar in die AG. Ob es reichen wird, um die Schulden der in Planinsolvenz befindlichen Loewe AG zu decken, ist äußerst fraglich.

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