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07.11.2017 Fabian Strebin

Intesa Sanpaolo mit mehr Gewinn trotz Übernahme von Krisenbanken

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Intesa Sanpaolo

Die italienische Großbank Intesa Sanpaolo hat im dritten Quartal mehr verdient als von Analysten erwartet. Und das trotz der Übernahme der Krisenbanken Banca Popolare di Vicenza und Veneto Banca im Sommer.

Unter dem Strich verdienten die Italiener mit 650 Millionen Euro drei Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Experten hatten im Durchschnitt nur 589 Millionen Euro erwartet. Rechnet man die Belastungen durch die Übernahme der beiden Regionalbanken heraus, waren es sogar 731 Millionen Euro - ein Plus von 16 Prozent. Zustande kam das Ergebnis vor allem aufgrund einer geringeren Risikovorsorge und höherer Provisionen. Die harte Kernkapitalquote beträgt komfortable 13,4 Prozent, die Dividende ist sicher. Derzeit beträgt die Rendite 6,2 Prozent.

Der Vorstand arbeitet zudem an einer neuen Strategie, die Anfang nächsten Jahres veröffentlicht werden soll. Erwartet wird eine Expansion im Versicherungssegment und ein Fokus auf das Retail Banking.

Basisinvestment

Die Aktie der Intesa Sanpaolo ist im europäischen Finanzmarkt ein Basisinvestment nicht nur für Dividendenjäger. Die aktuellen Zahlen zeigen, dass die Bank die Übernahme der Banca Popolare di Vicenza und der Veneto Banca auch langfristig gut schultern kann.

Mit einem aktuellen KGV von 14 ist die Aktie nicht zu teuer. Der Durchschnitt der italienischen Peergroup beträgt 17. DER AKTIONÄR rät zum Kauf und hat ein Kursziel von 4,00 Euro ausgegeben. Der Stopp sollte bei 2,00 Euro platziert werden.

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