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29.03.2019 Michael Schröder

Highflyer Nemetschek: Darum könnte die Rallye bald vorbei sein - Peergroup im Fokus

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Nemetschek

Der Bausoftwarehersteller Nemetschek will nach kräftigen Zuwächsen auch im laufenden Geschäftsjahr weiter zulegen. Trotz weltweit zunehmender Konjunktursorgen scheint die Nachfrage nach Bau-Software robust zu sein. Investoren sind begeistert von den Zielen. Bei einem Blick auf die Bewertung und die Peergroup wird die Luft aber langsam recht dünn.

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Die starken Wachstumsperspektiven des Bausoftware-Herstellers erschienen im Aktienkurs und einem Börsenwert von fast 5,7 Milliarden Euro mittlerweile eingepreist. Auch der angekündigte Aktiensplit – für jede alte Aktie sollen die Anteilseigner zusätzlich zwei neue Aktien bekommen – kann an der im Peergroup-Vergleich hohen Bewertung (siehe Tabelle unten) nichts ändern. Auch wenn oder gerade weil der Kurs seit dem letzten Split Mitte 2015 um mehr als 350 Prozent zugelegt hat.

Gut möglich, dass das aktuelle Momentum die Aktie noch bis an das Rekordhoch von 154,80 Euro aus dem September 2018 führt. Spätestens in diesem Bereich sollte dem Titel dann aber die Luft ausgehen. Investierte Anleger sollten daher nicht vergessen, Gewinne einzustreichen. Für eine Short-Spekulation es noch (!) zu.

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