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12.10.2016 Marion Schlegel

Goldpreis wie festgenagelt: Fed-Termin heute Abend im Fokus

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Der Goldpreis hat sich in den vergangenen Tagen im Bereich von 1.250 Dollar stabilisieren können, nachdem die Notierung in der vergangenen Woche kräftig eingebrochen war und auch die 200-Tage-Linie nach unten durchbrochen hat. Dennoch eine wirkliche Erholungsbewegung ist derzeit nicht zu erkennen. Der nach wie vor feste US-Dollar belastet nach wie vor. Und auch die sich abzeichnende anziehende Goldnachfrage aus Asien hat dem Edelmetall bislang nur wenig Unterstützung verleihen können. Der Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank kommentierte: „Offenbar sind noch einige zittrige Hände im Markt, die einer nachhaltigen Preiserholung derzeit im Wege stehen. Zudem könnte das Fed-Sitzungsprotokoll heute Abend die Zinserwartungen in den USA weiter anfachen.“

Weinberg erklärt weiter: „Wie die CFTC-Statistik zur Positionierung der spekulativen Marktteilnehmer zeigt, war der Preiseinbruch bei Gold letzten Dienstag im Wesentlichen auf diese Anlegergruppe zurückzuführen. Denn in der Woche zum 4. Oktober wurden die Netto-Long-Positionen um 22 Prozent auf 200,1 Tausend Kontrakte reduziert, den niedrigsten Wert seit vier Monaten. Seither dürfte es zu einem weiteren Abbau gekommen sein. Kaufzurückhaltung zeigen schon seit Längerem die Zentralbanken. So hat China gemäß Daten der Zentralbank im September seine Goldreserven lediglich um 160 Tausend Unzen beziehungsweise fünf Tonnen aufgebaut.“

Physische Edelmetalle weiter gefragt

Interessant ist im Zusammenhang mit der derzeitigen Goldpreisentwicklung, dass physisches Gold enorm stark nachgefragt wird. Die Nachfrage zog hier in Deutschland in der vergangenen Woche massiv an. Und auch der weltweit größte Gold-ETF SPDR Gold Trust erfährt derzeit sehr hohe Zuflüsse. DER AKTIONÄR sieht den Goldpreis derzeit zwar charttechnisch klar angeschlagen, insbesondere nach dem Rutsch unter die 200-Tage-Linie. Die derzeitige Korrekturphase eignet sich aber gut, um physische Bestände sukzessive auszubauen und auch um Abstauberlimits im Markt zu platzieren.

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