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15.11.2018 Maximilian Völkl

General Electric: Völlig kalt erwischt – hier wurden Milliarden verbrannt

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Der Absturz der General-Electric-Aktie hat viele Anleger auf dem falschen Fuß erwischt. Doch auch einige Profis hatten nicht erwartet, dass es um die Industrieikone tatsächlich so schlecht steht. Im Gegenteil: Mehrere prominente Fonds haben sogar auf steigende Kurse bei GE gesetzt.

Aus der Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC geht hervor, dass unter anderem Viking Global Investors oder auch D.E. Shaw & Co im abgelaufenen Quartal die Beteiligungen an GE ausgebaut haben. Die Fonds verweigerten gegenüber Reuters zwar eine Aussage, ob sie nach wie vor bei GE investiert sind. Nachdem die Aktie seit Jahresbeginn über 50 Prozent verloren hat, darf aber davon ausgegangen werden, dass hier Milliarden an Anlagegeldern verbrannt wurden.

Es hat sich somit für die Fonds nicht ausgezahlt, das große Risiko bei GE einzugehen. Die milliardenschweren Abschreibungen, die Krise in der Kraftwerksparte, die Ermittlungen der SEC oder auch die schwache Bilanz haben vielmehr dafür gesorgt, dass sich die Talfahrt der Aktie noch einmal beschleunigt hat.

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Short bleiben

Im Gegensatz zu den Fonds rät DER AKTIONÄR seit Monaten von der GE-Aktie ab. Nach wie vor ist nicht abzusehen, wo der Boden für den Industrieriesen liegt. Erfolgreich verläuft dagegen die Short-Empfehlung aus Ausgabe 42/18. Der Schein mit der WKN MF4CNU liegt knapp 80 Prozent im Plus. Anleger sollten nun den Stopp im Auge behalten, der zur Gewinnabsicherung auf 10,00 Euro nachgezogen wurde.

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