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16.03.2016 Thorsten Küfner

Gazprom, Total, Shell und Co: Der Countdown läuft

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Es wird richtig spannend: In einem Monat treffen sich in Katars Hauptstadt Doha die OPEC sowie die wichtigsten Nicht-OPEC-Mitglieder wie etwa Russland. Hierbei wird es natürlich darum gehen, wie man den Ölpreis wieder auf ein Niveau hieven kann, zu dem die Ölförderstaaten zumindest halbwegs zurecht kommen können.

Hierfür müssten sich allerdings auch einige Länder dazu bereit erklären, ihre Förderung zu verringern und somit auf Einnahmen zu verzichten. Es dürfte spannend werden, wer dann in den sauren Apfel beißen wird. Gut möglich ist auch, dass einfach nur beschlossen wird, dass kein Land die Förderung weiter ausweitet. Auch im Gespräch ist das Einfrieren der Produktionsquoten auf dem Niveau vom Januar.

Kommt es zu einer Einigung?

Allerdings ist es natürlich auch denkbar, dass sich die Staaten nicht einigen können. Allem voran die politischen Erzrivalen Saudi-Arabien und Iran werden von zahlreichen Experten als die Länder genannt, an denen konkrete Maßnahmen scheitern könnten. In diesem Fall würde es mit dem Ölpreis wohl wieder rasch in den Keller gehen.

Ölpreis im Aufwind
Die Hoffnung auf eine Einigung zur Förderkürzung der wichtigsten Ölproduzenten sowie der eher geringe Anstieg der Lagerbestände verleiht dem Ölpreis im heutigen Handel natürlich Rückenwind. Mutige Anleger können weiterhin bei den Aktien von Royal Dutch Shell (16,30 Euro) und Total (33,50 Euro) zugreifen. Die Aktie von Gazprom ist hingegen ausnahmslos für Anleger mit stahlharten Nerven geeignet (Stopp: 2,60 Euro).

Behandelte Werte

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