Evotec hat heute das Erreichen eines weiteren signifikanten präklinischen Meilensteins innerhalb ihrer Multi-Target-Allianz mit Bayer in Endometriose für die Überführung eines Programms des Allianzportfolios in die präklinische Phase bekannt gegeben. Dieser hat eine Meilensteinzahlung von rund fünf Millionen Euro an Evotec auslöst.
Der Meilenstein wurde im Rahmen der erfolgreichen strategischen Allianz erzielt, die Bayer und Evotec im Oktober 2012 eingegangen sind. Das Ziel der Zusammenarbeit ist es, innerhalb von fünf Jahren drei klinische Arzneimittelkandidaten zu entwickeln. Beide Partner bringen innovative Zielmoleküle und modernste Technologien in die Partnerschaft ein und sind gemeinsam für die frühe Forschung und präklinische Charakterisierung potenzieller klinischer Entwicklungskandidaten zur Behandlung von Endometriose verantwortlich.
Dr. Mario Polywka, Chief Operating Officer von Evotec, kommentierte: „Unsere Zusammenarbeit wird von Jahr zu Jahr stärker und wir freuen uns sehr über diesen bedeutenden Fortschritt, dieses Programm in die präklinische Entwicklung überführt zu haben. In gemeinschaftlicher Zusammenarbeit wird das Endometriose-Portfolio an Targets stetig erweitert. Dies bietet weitere Chancen für eine neue wirksame Behandlung gegen diese schwerwiegende und unterschätze Krankheit.“
Aktie mit Kurssprung
Die heutigen News wurden an der Börse erneut sehr gut aufgenommen. Das Papier von Evotec gewinnt mehr als vier Prozent auf 12,94 Euro. Seit der Empfehlung des AKTIONÄR vor rund einem Jahr liegt der Wert damit mehr als 240 Prozent in Front. Auch der jüngste Rücksetzer konnte rasch wieder aufgeholt werden. Der nächste Widerstand wartet im Bereich von 14,50 Euro. Langfristig bleibt Evotec einer der besten deutschen Biotechwerte, auch wenn nach dem steilen Anstieg weiterhin Rücksetzer-Gefahr besteht. Ein solcher wäre dann eine klare Kaufchance.