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09.03.2017 Florian Söllner

Boom der Elektroauto-Batterien: „Sehr gut für Manz“

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Der Maschinenbauer Manz hatte erwartungsgemäß schwache Zahlen für 2016 vorgelegt. Bei einem Umsatz von 231 Millionen Euro betrug der operative Verlust 37 Millionen. Doch der Ausblick ist wichtig – und der ist stark. CEO Dieter Manz: „Eine starke strategische Partnerschaft im Solarbereich und ein volles Auftragsbuch (...) – angesichts dieser Rahmenbedingungen rechnen wir damit, in 2017 wieder profitabel zu sein.“

Nach einem spektakulären Solar-Großauftrag (263 Millionen Euro) könnte nun auch der Bereich Autobatterien für Furore sorgen. So stellte jetzt die Europäische Kommission der Automobilindustrie finanzielle Unterstützung für den Bau von Batteriefabriken in Aussicht. EU-Kommissionsvizepräsident Maroš Šefčovič sagte der Welt am Sonntag: „Die Europäische Kommission steht bereit, etwa den Aufbau entsprechender Batteriefabriken zu fördern. Das geht zum Beispiel mithilfe des Juncker-Plans.“

Der VW-Konzern denkt etwa über den Bau einer Batteriefabrik in Salzgitter nach. Auch Bosch prüft, in die Fertigung von Batteriezellen einzusteigen.

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DER AKTIONÄR hat bei Firmenchef Manz nachgefragt, ob man von solchen europäischen Großprojekten grundsätzlich profitieren könnte. „Wir sind in Europa mit Abstand Marktführer für Maschinen zur Produktion von Lithium-Ionen-Batteriezellen. Ja, das wäre sehr gut für Manz.“

Dieser Artikel ist in der AKTIONÄR-Ausgabe 11/2017 erschienen. Die Manz-Aktie befindet sich im Depot 2030 des Hot Stock Report.

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