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13.11.2017 Andreas Deutsch

Bitcoin-Crash - dann doch lieber Aktien

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Der rasante Anstieg des Bitcoins ist vorerst vorbei. Am Freitag brach der Kurs innerhalb weniger Stunden um 600 Dollar ein. Der Vorfall zeigt, dass die Kryptowährung nichts für schwache Nerven ist. Ganz anders als Aktien.

Achteinhalb Jahre dauert die Hausse schon. Zu lange? Das meinen einige Crashpropheten wiw Marc Faber und Roland Leuschel schon lange. Auch Nobelpreisträger Robert Shiller ist skeptisch. Amerikanische Aktien seien so hoch bewertet wie seit vielen Jahren nicht mehr.

Wohlgemerkt: amerikanische Aktien. Deutsche Blue Chips weisen derzeit ein KGV von 14 aus. Der langfristige historische Durchschnitt liegt bei 15. Im Boomjahr 2000 belief sich das KGV auf 30.

„Aktien sind zwar nicht mehr schreiend billig, aber ich sehe auch nach der langen Hausse keine Alternative zu Dividendentiteln“, sagt Hans-Jörg Naumer, Kapitalmarktstratege bei Allianz Global Investors. „Immobilien, Staatsanleihen, Kryptowährungen: alles teurer.“

Euphorisch für den Aktienmarkt sei Naumer allerdings nicht, was er persönlich als gutes Zeichen bezeichnet. „Wenn ich euphorisch wäre, wäre dies ein schlechtes Zeichen. Denn die Hausse stirbt ja bekanntlich in der Euphorie. Aber die sehe ich auch in meinem Umfeld nicht.“

Zehn Volltreffer

Für den AKTIONÄR gibt es keine Frage: Wer noch nicht in Aktien investiert ist, für den ist es noch nicht zu spät: Auch bei einem DAX-Stand jenseits der 13.000 Punkte kann man noch Aktien kaufen. In unserer neuen Ausgabe erfahren Sie, welche Dividendentitel man jetzt haben muss. Hier darf man als Anleger durchaus schon mal euphorisch werden – wenigstens ein bisschen.

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