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03.01.2019 Michel Doepke

Überraschung: Das ist die beste Dow-Jones-Aktie 2018

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Der Dow Jones beendete das Jahr 2018 mit einer negativen Performance von 5,6 Prozent. Zu den größten Gewinnern zählte unter anderem Microsoft und der Pharma-Konzern Pfizer. Ein Unternehmen konnte sie jedoch alle hinter sich lassen: Merck & Co mit einer Performance von satten 35 Prozent. Die erfreuliche Entwicklung ist vor allem einem Produkt zu verdanken – dem Immuntherapeutikum Keytruda.

Steigendes Klumpenrisiko

Der schwelende Handelskrieg und Konjunktursorgen haben Investoren in defensive Werte wie Pharma-Titel aus den USA getrieben. Merck & Co profitierte vor allem von einer Vielzahl an positiven Studiendaten zum Immuntherapeutikum Keytruda (Pembrolizumab). Der Markt für die Klasse von Krebsmedikament ist umkämpft. Unter anderem wollen sich Bristol-Myers Squibb mit Yervoy und Opdivo, aber auch Roche mit Tecentriq große Stücke vom milliardenschweren Umsatzkuchen sichern.

Doch der Keytruda-Erfolg macht Merck & Co zunehmend abhängiger von einem Produkt. Im Jahr 2020 soll das Medikament 12,7 Milliarden Dollar in die Kasse spülen, bei einem Konzernumsatz von 46,9 Milliarden Dollar. Damit würde das Krebsmittel für mehr als 25 Prozent der Erlöse stehen. Ein Klumpenrisiko, dass Investoren nicht außer Acht lassen sollten.

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Andere Pharma-Favoriten

Merck & Co profitiert von der Top-Position im Markt für Immuntherapeutika. Dennoch favorisiert DER AKTIONÄR europäische Branchenvertreter wie Novartis, Roche und Astrazeneca.

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