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05.02.2019 Michel Doepke

Ballard Power: Das klingt richtig gut

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Ballard Power

Ballard Power hat mit Eniig und Fibia aus Dänemark neue Rahmenvereinbarungen geschlossen. Dabei handelt es sich um Betreiber von Glasfaser-Breitbandnetzen, die auf die Brennstoffzellen-Technologie der Kanadier zurückgreifen wollen. Der Gesamtwert der aus den Rahmenverträgen resultierenden Umsätze beträgt rund 1,2 Millionen Dollar – ein interessanter Markt für Ballard Power.

Bewährte Technologie

Wie Ballard per Pressemitteilung erklärt, begannen beide Kunden vor einigen Jahren, Ballard-Brennstoffzellen-Backup-Systeme in ihren Netzwerken zu installieren. Aktuell seien 125 Ballard-Systeme in Betrieb. Diese ermöglichen es den einzelnen Netzknoten, bei einem Netzausfall den Betrieb nahtlos aufrechtzuerhalten und damit eine sichergestellte, unterbrechungsfreie Bereitstellung von Internet- und Fernsehdiensten für Geschäfts- und Privatkunden.

Eniig und Fibia wollen weitere 70 bis 100 Ballard-Brennstoffzellen-Systeme im Jahr 2019 installieren, in einer ersten Tranche plant Ballard Power 30 Einheiten (20 für Eniig und 10 Stück für Fibia) zu liefern.

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Frische Impulse

Der Auftrag könnte der Ballard-Power-Aktie weiteren Auftrieb verleihen. Zuletzt beflügelten positive Nachrichten in Sachen Brennstoffzellen-Technologie aus China den Hot-Stock. Charttechnisch bleibt es dabei: Die zuletzt impulsive Aufwärtsbewegung endete bei 3,64 Dollar. Dort verläuft auch der nächste Widerstand, den Anleger im Auge behalten sollten. Überwindet die Ballard-Power-Aktie diese Hürde, könnten die Papiere schnell in den Bereich von 3,80 Dollar vorstoßen. Bei aller Euphorie: Brennstoffzellen-Aktien sind und bleiben hochvolatil und spekulativ.

Behandelte Werte

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