Die Apple-Aktie generiert am Montag ein weiteres Kaufsignal. Vor allem die Vorfreude auf neue Produkte wie die iWatch und iPhone-Modelle beflügeln. Ein wenig auf die Euphoriebremse drückt jedoch ein chinesischer Pressebericht. Demnach ist die Akkuleistung der neuen iPhones eher mau. So erhalte das neue Apple-Gerät mit einem 4,7-Zoll-Bildschirm nur eine Batterie mit einer Power von 1.800 bis 1.900 mAh. Üblich bei dieser Größe sind bei Konkurrenzprodukten bereits 2.000 mAh. Auch die 5,5-Zoll-Variante soll mit 2.500 mAh eine eher enttäuschende Akkukapazität aufweisen. Zum Vergleich: Die „chinesische Apple“ Xiaomi (270 Prozent Wachstum) steckt in sein 5,5-Zoll-Phablet eine starke 3.200-mAh-Batterie
Die Akku-Frage ist nicht trivial: Der Hauptgrund für den Kauf eines neues Smartphones ist mittlerweile kein größeres Display, keine bessere Kamera mehr. Das wichtigste für Kunden ist Umfragen zufolge ein stärkerer Akku.
Manz löst Akkuprobleme
Jüngst hatte ein großer Player (ob Apple, ist nicht bestätigt) neue Maschinen zur Produktion besserer Akkus von Manz bestellt. Dabei handelte es sich nach Informationen des AKTIONÄR jedoch zunächst um Maschinen für eine Art Testproduktion. Die Serienproduktion steht demnach erst 2015 an. Wer auch immer der Manz-Kunde ist: Starke Akkus für seine Smartphones wird er erst 2015 auf den Markt bringen.
Mehr zu Apple hier im neuen DAF-Video.
Netflix und Sky
Spekuliert wird auch über Netflix. Constantin Medien will unter Umständen mit "internationalen Medienunternehmen, die nach Europa expandieren" kooperieren, um für Bundesliga-Rechte zu bieten. Netflix wäre einer der Giganten, auf den diese Umschreibung sehr gut passt. Mehr zur Aktie sehen Sie im DAF-Interview zu Netflix und Sky.