Auch wenn die Schätzungen recht unterschiedlich ausfallen, in der Kernaussage sind sich die Experten einig: Apple hat im vierten Quartal 2013 so viele iPhones verkauft wie noch in einem Quartal zuvor. Und dass ohne die neue Kooperation mit China Mobile, die gerade erst angelaufen ist.
Alle reden derzeit über das neue Potenzial von Apple in China durch die neue Kooperation mit China Mobile. Aber auch ohne den neuen Partner hat Apple im Schlussquartal 2013 vermutlich Rekordverkäufe beim wichtigsten Produkt des Konzerns erzielt, den iPhones.
50 bis 60 Millionen iPhones
Durchschnittlich rechnen die Experten mit 55,3 Millionen verkauften Geräten im vierten Quartal, dabei reichen die Prognosen von 50,0 bis 59,73 Millionen iPhones. Selbst die niedrigste Prognose liegt damit über dem bisherigen Rekordquartal, das im vierten Quartal 2012 markiert wurde. Damals setzte Apple 47,8 Millionen iPhones ab.
Im Jahr 2014 dürfte die neue Kooperation mit China Mobile die Zahl der verkauften iPhones je nach Schätzung zwischen 15 und 18 Millionen Stück erhöhen.
Ergebnis in einer Woche
Apple wird die konkreten Verkaufszahlen zusammen mit den Unternehmensergebnissen am kommenden Montag, dem 27. Januar veröffentlichen. Die Aktie von Apple hat am Freitag 2,5 Prozent am wert verloren und bei 540,67 Dollar geschlossen. In Frankfurt notiert sie am Montagmorgen bei exakt 400 Euro.