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08.03.2016 Michael Schröder

AKTIONÄR-Top-Tipp Zeal Network: 7% Dividendenrendite und 57% Kurspotenzial

Die Aktie von Zeal Network befindet sich im Aufwind. Angefeuert von einem positiven Newsflow greift der AKTIONÄR-Musterdepotwert nun auch die 40-Euro-Marke an. Kein Wunder: Die Aktie wird derzeit mit einem günstigen 2016er-KGV von 13 gehandelt und verfügt über eine Dividendenrendite von 7,0 Prozent.

Die Europäische Kommission hält deutsche Glücksspielregelungen für europarechtswidrig. „Die deutsche Glücksspielregulierung verstößt seit Jahren gegen Europäisches Recht. Das haben nun bereits mehrere Gerichte bestätigt“, sagt Zeal-Vorstand Dr. Helmut Becker gegenüber dem AKTIONÄR. „Auch die Tatsache, dass die Europäische Kommission im vergangen Jahr ein Pilot-Verfahren, also die Vorstufe zu einem Vertragsverletzungsverfahren, gegen Deutschland begonnen hat, ist ein klarer Beleg.“
Der Firmenlenker ist überzeugt, dass man dieses sogenannte Ince-Urteil auf die Lotterie-Industrie übertragen: „Es bedeutet, dass gegen einen Anbieter, der im EU-Ausland lizenziert ist, behördlich nicht mit dem Vorwurf der fehlenden Lizenz im Inland vorgegangen werden kann, sofern das nationale Recht gegen EU-Recht verstößt. Und das ist in Deutschland der Fall.“

Der Vorstandschef sieht das Unternehmen insgesamt auf einem hochlukrativen Weg. „Zeal Network befindet sich auf einem klaren Wachstumskurs“, so Becker. „Basierend auf dem starken Basisgeschäft erschließt das Unternehmen neue Geschäftsfelder. So ist zum Beispiel der Bereich der internationalen Soziallotterien hochspannend und birgt viel Potenzial.“ Das grundsätzliche Ziel sei es, die Welt der Lottieren zu modernisieren, bestehende Angebote in das digitale Zeitalter zu überführen und die Kunden mit neuen innovativen Produkten zu begeistern.

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