SAINT-OUEN-SUR-SEINE (dpa-AFX) - Der französische Zug- und Bahntechnik-Hersteller Alstom
Diese hatten laut der Nachrichtenagentur Bloomberg mit einem Umsatz in Höhe von rund 3,3 Milliarden Euro gerechnet und mit Aufträgen von rund 5,8 Milliarden Euro. Die außergewöhnlich hohen Zuwachsraten lassen sich auf die niedrigen Vorjahreswerte im Corona-Jahr 2020 zurückführen als auch auf eine Reihe von Großaufträgen. Allein der Rahmenvertrag für die dänischen Staatsbahnen hat ein Volumen von über 2,6 Milliarden Euro. 71 Prozent der Aufträge entfiel auf Europa, wobei auch die Region Amerika zulegen konnte.
Wie üblich weist Alstom als französisches Unternehmen bei der Vorlage der Quartalszahlen keine Gewinnkennziffer aus. Anfang Juli hatte Alstom seine Ziele für die kommenden vier Jahre vorgestellt. Demnach soll der Umsatz im Schnitt um fünf Prozent jährlich steigen und somit schneller als die Branche wachsen. Die bereinigte operative Marge (Ebit) soll ab 2024/25 zwischen acht und zehn Prozent betragen. Als Wachstumstreiber sehen die Franzosen insbesondere die Signaltechnik und das Dienstleistungsgeschäft. Aktionäre sollen 25 bis 35 Prozent des Gewinns als Dividende erhalten./lew/zb/stk
Quelle: dpa-AFX