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Apple leidet aktuell unter schwachem Newsflow. Gerade zum wichtigen Weihnachtsgeschäft hat der iPhone-Riese mit erheblichen Lieferengpässen beim Spitzenmodell zu kämpfen. Hauptgrund hierfür sind erneute Produktionsausfälle in China wegen Corona-Beschränkungen. Bei der Aktie droht nun Gefahr.
Die jüngste Erholungsrally bei der Apple-Aktie im Oktober ist schnell abgeblasen worden. Nach einem rund 15-prozentigen Rebound war an der 200-Tage-Linie bei 156,74 Dollar Schluss. Der Titel prallte an dieser wichtigen Hürde ab. Unter den belastenden News über Lieferprobleme beim iPhone 14 Pro verzockte das Papier all seine vorherigen Kursgewinne.
Damit steht der Kurs unmittelbar an der Unterstützung am Oktober-Tief bei 134,37 Dollar. Sollte dieser Support nun während der nächsten Handelstage unterschritten werden, sind weitere fallende Kurse auf kurze Sicht recht wahrscheinlich. In den Fokus rückt dann die nächste Unterstützung am bisherigen 2022er-Tief bei 129,04 Dollar. Darunter bietet der Unterstützungsbereich um 125 Dollar Halt.
DER AKTIONÄR bleibt dennoch weiter von Apples langfristigen Perspektiven überzeugt. Die Aktie hat allerdings zuletzt deutlich korrigiert und ist nun an wichtige Unterstützungen herangelaufen. Diese sollten nun unbedingt verteidigt werden, ansonsten drohen weitere kurzfristige Rücksetzer.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple
