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Die mRNA-Player Moderna und BioNTech haben der in Tübingen beheimateten CureVac in der Corona-Pandemie ganz klar den Rang abgelaufen. Ein Produkt zur Marktreife zu führen, ist dem Konkurrenten bis dato nicht geglückt. Laut einem Bericht des Handelsblatts wird sogar inzwischen ein Nachfolger für CureVac-Chef Franz-Werner Haas gesucht.
Bei der Biotech-Firma Curevac bahne sich offenbar ein weiterer Führungswechsel an, berichtet die Wirtschaftszeitung im Bezug auf Informationen aus der Branche. CureVac halte intensiv Ausschau nach einem neuen Vorstandschef, der im kommenden Jahr als Nachfolger des bisherigen Firmenchefs Franz-Werner Haas antreten solle, heißt es.
Das Unternehmen selbst mache keine Angaben zur weiteren Planung der Vorstandspositionen ebenso wie der Hauptaktionär, die Dievini Hopp Biotech Holding, in der SAP-Gründer Dietmar Hopp seine Biotech-Engagements gebündelt habe, so das Handelsblatt.
CureVac hat weiter das Nachsehen gegenüber Moderna und BioNTech. Unlängst richten die Tübinger den Fokus auf die Entwicklung des Covid-19-Impfstoffs der zweiten Generation und den anderen Pipeline-Assets. Ein Chefwechsel würde dem Unternehmen gut zu Gesicht stehen und könnte für frische Impulse sorgen. Für einen Einstieg bei der spekulativen Aktie ist es allerdings zu früh. Favorit im mRNA-Sektor bleibt das Papier von BioNTech.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: CureVac und BioNTech.
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