Die Nestlé-Aktie konnte zuletzt – mit dem starken Gesamtmarkt – wieder etwas Boden gutmachen. Auf Wochensicht legte das Papier des Schweizer Nahrungsmittel-Giganten um mehr als zwei Prozent zu. Und auch am heutigen Donnerstag notiert das SMI-Schwergewicht im Plus. Grund dürfte eine positive Analystenstimme sein.
Die britische Investmentbank Barclays hat Nestlé auf "Overweight" mit einem Kursziel von 135 Franken belassen. Nach der Vorgabe hätte die Aktie vom aktuellen Kursniveau aus noch 25 Prozent Luft nach oben.
Die Aktie des Nahrungsmittelherstellers hinke seit Jahresbeginn der Branche hinterher, doch dank der überraschend guten Entwicklung der Preise sei bei der Vorlage der Q3-Zahlen eine höhere Prognose für die Umsatzentwicklung möglich, schrieb Analyst Warren Ackerman in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.
Ebenfalls positiv: Der Börsenriese will in Zukunft wieder stärker auf Akquise setzen. Dabei sind bekanntlich die Bereiche Kaffee, Pet Care und Health Science strategische Wachstumsbereiche von Nestlé. "In jedem Geschäftsbereich sind wir zu Zukäufen bereit, auch wenn sie nicht zu den aufgezählten Kategorien zählen", so jüngst Unternehmensboss Mark Schneider.
15 Schweizer Top-Werte unter einem Dach
Nestlé ist Mitglied im AKTIONÄR Schweiz Index. Insgesamt umfasst dieser handverlesene Aktienkorb 15 Schweizer Qualitätsaktien. Dabei sorgt neben dem Nahrungsmittel-Riesen auch Novartis sowie Roche, die großen Drei im schweizerischen Standardwerte-Index SMI, für Stabilität und Sicherheit. Zwölf kleinere Wachstumswerte, die den Aktienkorb komplettieren, bringen den zusätzlichen Boost.
DER AKTIONÄR Schweiz Index besticht durch zwei spezifische Vorteile. Der Aktienkorb verteilt zum einen die Risiken auf mehrere Schultern und bietet Anlegern mit Weitblick und einer Affinität für den Schweizer Aktienmarkt derzeit angesichts des günstigen Kursniveaus eine attraktive Einstiegschance.
Mit einem Zertifikat (WKN: DA0AAW) können Anleger nahezu 1:1 in den Index investieren. Weitere Infos zum Index inklusive Produktübersicht finden Sie hier.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere Alphabeta Access Products Ltd. und der Morgan Stanley & Co. International plc hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley & Co. International plc Vergütungen.
(Mit Material von dpa-AfX)