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04.12.2025, 10:09
Die SAP-Aktie hat am Donnerstag einen freundlichen Handelsstart hingelegt. Neben guten Quartalszahlen des Rivalen Salesforce sorgt dabei auch ein Analystenkommentar für steigende Kurse bei der Walldorfer Software-Schmiede. DER AKTIONÄR wirft einen Blick auf das Chartbild und verrät, ob die Aktie aktuell ein Kauf ist.
Salesforce hat mit seinen Zahlen das KI-Narrativ untermauert und der Softwarebranche damit wieder ein Stück weit Auftrieb gegeben. Wie DER AKTIONÄR berichtete, fielen Umsatz und die Prognose besser als erwartet aus.
Neben dem Softwarekonzern aus San Francisco dreht am Donnerstag jedoch auch SAP auf. Der Walldorfer DAX-Konzern hat zuletzt gezeigt, dass die Transformation von der klassischen Lizenzwelt hin zur Cloud längst anläuft. Der Cloud-Backlog – also der Vorrat an bereits vertraglich zugesicherten, künftigen Cloud-Erlösen – kletterte auf 18,8 Milliarden Euro.
Für Anleger ist das Gold wert, weil es Planbarkeit schafft. Genau diese Planbarkeit ist die Grundlage, auf der sich Margen nachhaltig nach oben schrauben lassen.
Aus charttechnischer Sicht hat die SAP-Aktie zudem die Talfahrt zumindest kurzfristig gestoppt. Überwindet das Papier nun auf Schlusskursbasis das September-Tief bei 209,70 Euro, könnte dies der Startschuss für eine Erholung bis zur 220-Euro-Marke sein. Knapp darüber verläuft bei 222,66 Euro aktuell zudem der GD50.
Für Rückenwind sorgt zudem ein Kaufempfehlung von JPMorgan. Zwar stutzte die US-Bank das Kursziel von 310 auf 290 Euro, setzte die Aktie jedoch auf ihre „Positive Catalyst Watch-List“ und bestätigte die Einstufung mit „Overweight“. Demnach rechnen die Analysten in Kürze mit positiven Nachrichten, die den Kurs antreiben könnten.
SAP ist aktuell keine laufende Empfehlung. Trotz der guten Zahlen von Salesforce drängt sich ein Einstieg bei den Walldorfern überdies noch nicht auf. Anleger warten zunächst Kaufsignale ab. Welche Aktien hingegen schon jetzt ins Depot gehören, erfahren Sie in der neuen Ausgabe. Diese finden Sie hier.
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