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02.05.2024 Jürgen Dreifürst

Johnson & Johnson: Jim Cramer sagt „Kaufen“ – das treibt den Kurs der Dividenden-Aktie

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Johnson & Johnson

Mit mehr als 60 Jahren steigenden Dividenden zählt der Gesundheitskonzern zu den sogenannten Dividendenaristokraten. Die Aktie hat eine wichtige Unterstützungszone erfolgreich verteidigt. Positive Nachrichten sorgen für einen Kursanstieg. 

Auf Sicht von mehreren Jahren hat sich die Unterstützungszone bei etwa 132 Euro bei Johnson & Johnson als idealer Zeitpunkt zum Einstieg in die Aktie erwiesen. Diese Kursfantasie wird zusätzlich dadurch untermauert, dass der Konzern eine Lösung für die Klagefälle bezüglich angeblich Eierstockkrebs erzeugenden Talkprodukten in Aussicht stellt.     

So sieht der Vergleich aus - Jim Cramer würde einsteigen

Am Mittwoch kündigte der Konzern eine Schadenssumme von knapp 6,5 Milliarden Dollar, verteilt auf 25 Jahre zu zahlen. Die geplante Einigung soll nicht nur die Ansprüche in Bezug auf Eierstockkrebs lösen, sondern auch gegen eine weitere Klage für ein Krebsmedikament in Folge von Asbestexposition. Investment-Legende Jim Cramer sieht gute Chancen, dass Johnson & Johnson mit dem Vorschlag Erfolg haben könnte und würde die Aktie auf dem derzeitigen Niveau kaufen.   

Johnson & Johnson

Börse reagiert freundlich

Der Schlichtungsversuch kommt an der Börse gut an, im europäischen Handel legt die Aktie knapp fünf Prozent zu. Bis es zur Einigung kommt, ist es noch ein sehr langer Weg, zumal 75 Prozent der Kläger zustimmen müssen. Ferner sollten Anleger bedenken - in der Vergangenheit hatten zwei Schlichtungsversuche vom amerikanischen Gesundheitsunternehmen bei den Klägern keinen Erfolg. DER AKTIONÄR beurteilt das Unternehmen weiterhin positiv und hat die Aktie mit Stopp 130 Euro und Kursziel 180 Euro auf der Empfehlungsliste.     

Johnson & Johnson ist Mitglied im DER AKTIONÄR Aktien für immer Index. Höchste Indexgewichtung hat momentan der Pharmariese Novo Nordisk vor dem amerikanischen Life-Science-Unternehmen Thermo Fisher und Microsoft. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABP können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von zehn starken Unternehmen teilhaben. Seit Jahresbeginn hat der Index gut acht Prozent zulegen können.

Mehr Infos zum Index gibt es hier.   

Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen. 

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