Die Baumarkt-Gruppe Hornbach hat auch im dritten Quartal von einer weiterhin hohen Nachfrage profitiert. Der Konzernumsatz legte von September bis Ende November im Vergleich zum Vorjahr um gut ein Fünftel auf 1,37 Milliarden Euro zu. Die Aktie, die zuletzt deutlich verloren hatte, gewinnt am Dienstag vier Prozent.
Der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs um rund 60 Prozent auf 66,9 Millionen Euro. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 40,9 Millionen Euro nach 23,4 Millionen Euro ein Jahr zuvor.
Besonders erfreulich: Trotz der derzeitigen Verkaufsbeschränkungen etwa in Deutschland bestätigte das Unternehmen die Anfang November angehobene Umsatz- und Ertragsprognose für das Gesamtjahr 2020/21.
Zuletzt war die Aktie von Hornbach Holding wegen des Lockdowns unter die Räder gekommen. Anders als im Frühjahr müssen die Baumärkte dieses Mal geschlossen bleiben.
Mit einem 2021/22er-KGV von 9 und einem KUV von 0,2 zählt Hornbach Holding zu den günstigsten Unternehmen auf dem deutschen Kurszettel. Der aktuelle Lockdown dürfte im Aktienkurs eingepreist sein, vorausgesetzt, die Beschränkungen werden nicht deutlich verlängert. Wer der AKTIONÄR-Empfehlung vom Mai gefolgt ist, liegt 65 Prozent im Plus. Dabeibleiben, Stopp bei 69 Euro beachten.
(Mit Material von dpa-AFX)
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