++ Diese Kupfer-Aktien heben ab ++
19.04.2024 Michael Schröder

Aixtron vor den Zahlen: Ruhe bewahren!

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Aixtron

Die seit Monaten schwachen Aixtron-Aktien haben sich am Donnerstag von ihren jüngsten Verlusten etwas erholt. Auslöser waren Aussagen des auf die Chipindustrie ausgerichteten Anlagenbauers zu den Aufträgen in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres. Denn das Unternehmen tritt Spekulationen über schwächere Geschäfte mit Siliziumkarbid (SiC)-Fertigungsanlagen entgegen. Detaillierte Zahlen zur Auftragsentwicklung gibt es in der kommenden Woche.

DER AKTIONÄR hat bereits Ende März erklärt, dass man die Spekulationen rund um Wolfspeed nicht überbewertet sollte. Die gestrige Meldung dürfte für ein wenig Entspannung sorgen. Zumal Aixtron aufgrund seiner starken Wettbewerbsposition auch in Zukunft weitere neue Kunden und Aufträge an Land ziehen dürfte.

Seit Jahresanfang haben die Aixtron-Papiere mehr als 40 Prozent an Wert verloren. Am Mittwoch waren die Papiere mit 21,29 Euro noch auf den tiefsten Stand seit Sommer 2022 abgesackt. Ob sich die Aktie nun nachhaltig erholen kann, werden die Zahlen zum ersten Quartal zeigen, die am kommenden Donnerstag (25. April) zur Veröffentlichung stehen. DER AKTIONÄR wird im Vorfeld noch auf die Erwartungen eingehen.

Dass die Bäume im laufenden Jahr nicht in den Himmel wachsen, dürfte mittlerweile aber eingepreist sein. Für 2025 erwartet Unternehmenschef Felix Grawert wieder einen starken Erlösanstieg, „getragen durch die nächste Wachstumswelle im Bereich Leistungselektronik“.

Aixtron (WKN: A0WMPJ)

Bei der Veröffentlichung der Q1-Zahlen dürfte das Hauptaugenmerk auf der Auftragsentwicklung liegen. Dabei werden die begleitenden Worte des Vorstands vermutlich auf die Goldwaage gelegt werden. Bis dahin dürfte sich die Aktie getrieben von weiteren Analystenstimmen recht volatil zeigen. Erweist sich das laufende Jahr, wie vom Vorstand bisher in Aussicht gestellt, tatsächlich nur als Wachstumsdelle, dürfte sich die Aktie mit dem entsprechenden Newsflow mittelfristig wieder von den Tiefstständen absetzen können.

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