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25.02.2015 Florian Söllner

Warren Buffett kommt zu uns: „Der deutsche Markt ist großartig“

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Buffett will mehr. Nach der Übernahme des Detlev Louis Motorradvertrieb aus Hamburg für 400 Millionen Euro sagte er dem Handelsblatt: "Wir interessieren uns auf jeden Fall dafür, weitere deutsche Unternehmen zu kaufen“. Denn Deutschland sei ein großartiger Markt mit einer großen Kaufkraft der Menschen. Zudem seien die Deutschen produktiv. Geld spielt keine Rolle: „Wir können für jedes Unternehmen - egal in welcher Größe - bar bezahlen", lockt er potenzielle Übernahmekandidaten.


Der rund 79 Milliarden Dollar schwere Buffett wirbt damit, keine klassische Heuschrecke mit kurzfristigem Motiv zu sein: "Wer ein Unternehmen, das viele Jahrzehnte im Familienbesitz war, an Berkshire verkauft, kann sich sicher sein: Wir verkaufen es nicht weiter."


Die Investmentlegende geht gerne antizyklisch vor und achtet akribisch auf eine attraktive Bewertung seiner Investments. Das sind Fool.com zufolge die 14 wichtigsten Punkte für seinen Anlageerfolg:


• Buffett begann früh zu investieren: Mit elf Jahren kaufte er seine erste Aktie
• Er hatte große Lehrmeister: Buffett verschlang schon als 20-jähriger Bücher von Benjamin Graham, dem Vater des „Value Investings“
• Er hörte nie auf zu lernen: „Ich lese und denke – fast jeden Tag“.
• Der Milliardär hält sich an zwei wichtige Regeln: 1. Verliere nie Geld. 2. Vergiss niemals Regel Nr. 1.
• Er hält Aktien ewig – wie die 1988 gekaufte Coca-Cola.
• Er ist bodenständig und bescheiden – der 60-fache Milliardär lebt immer noch in seinem 1950 gekauften Haus.
• Der Berkshire-Gründer liebt die Ungeliebten: Er rennt keinen Mode-Aktien hinterher, sondern schätzt solide, bewährte Geschäftsmodelle.
• Er ist anders und handelt antizklisch: Er war 2008 mutig genug, inmitten der Finanzkrise zuzuschlagen.
• Buffett vertraut auf Branchenexperten: Er ist clever genug zu wissen: Ich weiß nicht alles.
• Der Milliardär konzentriert sich auf das Wesentliche – auf das, was er kontrollieren kann: Seine Entscheidungen und seine Emotionen.
• Die Investment-Legende zahlt keine Dividende: Er belohnt Investoren lieber mit Wachstum seiner Firmen und Performance der Aktie.
• Er ist relaxt: Er checkt nicht täglich die Kurse: „Spiele werden von denen gewonnen, die auf das Spielfeld achten – und nicht auf die Anzeigetafel.“
• Er lässt sich nicht abschrecken, er ist Optimist und Patriot: „Die Zukunft ist immer unsicher, doch Amerika hat sie seit 1776 immer gemeistert“
• Buffett liebt seinen Job, er ging nie in den Ruhestand. Der 83-jährige hat 99,6 Prozent seines Vermögens erst nach seinem 50. Lebensjahr aufgebaut.

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Buchtipp: University of Berkshire Hathaway

Wenn Warren Buffett und Charlie Munger zur Berkshire-Hathaway-Hauptversammlung bitten, hört die gesamte Finanzwelt gebannt zu. Zehntausende pilgern zu dem jährlich stattfindenden Happening. Dort erklären Buffett und Munger ihre Investmententscheidungen, äußern sich zur weltwirtschaftlichen Lage und geben intime Einblicke in ein Denken, das Buffett zum größten Investor aller Zeiten gemacht hat. Daniel Pecaut und Corey Wrenn haben quasi stellvertretend für ihre Leser regelmäßig die Aktionärstreffen beim „Orakel von Omaha“ besucht und mitgeschrieben. „University of Berkshire Hathaway“ ist das Skript von 20 Jahren Omaha. Die Autoren zitieren die wichtigsten Aussagen der Investment-Gurus, ordnen ein und erklären Hintergründe. Ein geniales „Tagebuch“ für alle Buffett- und Munger-Fans und ein unverzichtbarer Ratgeber für alle Value-Investoren.

University of Berkshire Hathaway

Autoren: Pecaut, Daniel Wrenn, Corey
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Erscheinungstermin: 04.07.2019
Format: Hardcover
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