Kalifornien ist der mit Abstand wichtigste Absatzmarkt für den Elektorautohersteller Tesla. Zuletzt haben hier aber vor allem die "Big Three" General Motors, Ford und Chrysler gepunktet.
Laut Angaben der kalifornischen Autohändlervereinigung California New Car Dealers Association (CNCDA) haben General Motors, Ford und Chrysler ihren Anteil in Kalifornien in den ersten neun Monaten um 1,3 Prozentpunkte auf 27,8 Prozent verbessert. Landesweit liegen die "Big Three" allerdings bei einem Marktanteil von 45,2 Prozent. Autos mit Hybrid-Antrieb machen in Kalifornien - dem größten Auto-Absatzmarkt in den USA - inzwischen sieben Prozent aller Verkäufe aus. Das entspricht dem doppelten Wert, der USA-weit erzielt wird.
Das Tesla Model S fand in den ersten neun Monaten in Kalifornien 6.554 Käufer. Die Mercedes E-Klasse kam auf 10.823 Verkäufe und die 5er-Serie von BMW auf 9.352 Verkäufe.
Was macht die Tesla-Aktie?
Die Tesla-Aktie ging am Freitag mit 135,45 Dollar aus dem Handel. Die Marke von 135 Dollar bildet eine wichtige Unterstützung. Falls diese Marke nicht halten sollte, könnte es zu einer dynamischen Abwärtsbewegung kommen. Denn bereits bei 133,40 Dollar wartet die nächste Unterstützung, die aus dem 38,2%-Fibonacci-Retracement der zwischen März und Oktober stattgefundenen Aufwärtsbewegung resultiert. Zudem liegt hier das Bewegungshoch von Juli dieses Jahres. Findet die Aktie auch hier keinen Boden, dürfte ein Rücksetzer auf das 50%-Fibonacci-Retracement bei 114,60 Dollar erfolgen.
Nur auf der Short-Seite
Bei Tesla zeigt der Trend im Chart eindeutig nach unten. Zudem ist das Unternehmen maßlos überbewertet. Wer bei Tesla Motors investieren will, sollte dies vorerst nur auf der Short-Seite tun.