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11.05.2016 Thorsten Küfner

Royal Dutch Shell: Darum steigt die Aktie kaum

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Der Ölpreis hat sich an den vergangenen Handelstagen – getrieben von Produktionsproblemen in Kanada und Nigeria – wieder deutlich erholt. Von dieser Entwicklung hat der Aktienkurs des britisch-niederländischen Energieriesen Royal Dutch Shell allerdings kaum profitieren können. Der Grund hierfür liegt auf der Hand.

Denn Shell ist selbst sowohl von den verheerenden Waldbränden in Kanada als auch von den erneuten Unruhen im Süden Nigerias betroffen. So hat der Konzern genauso wie der US-Konkurrent Chevron Mitarbeiter von den Förderanlagen abgezogen.

Dies geschah natürlich auch im kanadischen Bundesstaat Alberta. Zwar konnte an einigen Anlagen mit kleinen Teams bereits wieder mit der Arbeit begonnen werden, trotzdem liegt die Tagesproduktion von Shell dadurch um rund 300.000 Barrel niedriger als im Normalfall. Allerdings ist der Konzern auch gegen diverse Produktionsausfälle versichert.

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Aktie bleibt attraktiv
Trotz der zuletzt eher mauen Performance und der aktuellen – nicht durch eigenes verschulden entstandenen – Probleme in Kanada und Nigeria bleibt die Aktie von Royal Dutch Shell für langfristig orientierte Anleger ein klarer Kauf (Stopp: 17,50 Euro), zumal nach wie vor die satte Dividendenrendite von mehr als sieben Prozent lockt.

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