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09.04.2019 Michel Doepke

PowerCell kontert mit Auftrag – doch Nikola Motor liegt schwer im Magen

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PowerCell

PowerCell bestreitet seine Zukunft ohne das Start-up Nikola Motor – diese Hammer-News belastet nach wie vor den Aktienkurs. Ein neuer Auftrag von einem deutschen Automobil-Hersteller sorgt zumindest für eine Stabilisierung, für eine Trendwende muss PowerCell schon mehr liefern. Auch wenn erneut diese Order für das Know-how der Schweden spricht.

Test im zweiten Quartal 2019

Der Auftrag von einem deutschen Automobil-Hersteller – nähere Angaben machten die Schweden nicht – im Gegenwert von zwei Millionen Schwedischen Kronen (umgerechnet rund 192.000 Euro) soll im zweiten Quartal abgearbeitet werden. Die Order umfasst auch Tests im hauseigenen PowerCell-Brennstoffzellen-Labor, welches die Schweden im Herbst vergangenen Jahres eingeweiht haben.

Dass sich ein deutscher Automobil-Hersteller für die Tests PowerCell geangelt hat, spricht für das Unternehmen und das Know-how. "Wir haben auch hoch qualifiziertes Personal mit beispielloser Erfahrung in der Brennstoffzellentechnologie, so dass es kein Zufall ist, dass sich ein führender deutscher Automobilhersteller für diese Art von Tests an uns wendet", so PowerCell-Chef Per Wassén in der Pressemitteilung.

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Watchlist!

Das Desaster rund um Nikola Motor hat die PowerCell-Aktie abstürzen lassen, die AKTIONÄR-Empfehlung wurde im Anschluss mit einem Gewinn von rund 50 Prozent ausgestoppt. An den Aussichten hat sich für PowerCell nicht viel geändert. Im Gegenteil. PowerCell will offenbar Herr seiner Technologie bleiben. Interessierte Anleger behalten den spannenden Brennstoffzellen-Player im Auge.

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