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26.03.2018 Thomas Bergmann

Nach Absturz unter 12.000: Gibt es heute ein Blutbad im DAX?

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Das Bild, das der DAX zurzeit abliefert, lässt nichts Gutes erahnen. Mit dem Fall unter 12.000 Punkte hat der deutsche Leitindex ein starkes Verkaufssignal generiert. Im Zuge einer schwachen Wall Street verlor er am Freitag nachbörslich weitere 200 Punkte. Sollte nicht schnell eine technische Gegenreaktion erfolgen, wird der DAX wohl noch tiefere Regionen ansteuern.

DAX: absturzgefährdet

Am Montagmorgen gibt es kleines Pflänzchen Hoffnung. Der XDAX, als Indikator für den Xetra-Handel, notiert kurz nach Handelseröffnung bei 11.900 Zählern. Damit stünde der deutsche Leitindex zumindest wieder über dem Zwischentief von Anfang März.

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"Die politische Unsicherheit, die aggressivere Haltung der US-Notenbank, Stress am Kreditmarkt, die schlechten Nachrichten um die Besteuerung von Technologieunternehmen durch die EU und Facebooks Probleme mit privaten Daten haben einen Giftcocktail entstehen lassen", fasst CMC-Markets-Analyst Jochen Stanzl die aktuelle Situation gut zusammen.  Nach den Worten John Vails, Chef-Anlagestratege des Vermögensverwalters Nikko, werden aber weder Trump noch die chinesische Führung eine Krise auslösen wollen. "Beide werden sich bemühen, eine mögliche Eskalation zu vermeiden", prognostiziert Vail.

Nach Einschätzung des AKTIONÄR ist es schwer vorstellbar, dass Trump einen Handelskrieg mit dem größten Geldgeber der USA vom Zaun bricht. Mittlerweile muss man aber mit allem rechnen - und diese Unsicherheit belastet die Kurse.

Kauflimit für Short-Position

DER AKTIONÄR ist seit Wochen nicht im Markt. Sollte der DAX allerdings erneut die Marke von 11.800 Punkten unterschreiten, wird eine Short-Position eröffnet. Abonennten des AKTIONÄR werden darüber zeitnah per E-Mail informiert.

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