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18.10.2016 Marion Schlegel

Merck KGaA: Blockbuster im Anmarsch – Aktie vor Durchbruch?

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Merck

Millionen Patienten hoffen, dass Pharmakonzerne Mittel gegen Krebs, Alzheimer oder andere Krankheiten entwickeln. Hier sehen Experten enormes Umsatzpotenzial bei den Unternehmen. - für die Unternehmen an Umsätzen. Im vergangenen Jahr gab es Erhebungen der Branche (Verband Forschender Arzneimittelhersteller, vfa) zufolge mehr als 300 Medikamentenentwicklungen, bei denen eine Zulassung bis 2019 möglich erschien. Mehr als ein Drittel davon sind Therapien gegen Krebs.

Das größte Umsatzpotenzial haben laut Siegfried Bialojan, Pharmaexperte von der Beratungsgesellschaft Ernst & Young (EY), die immunonkologischen Präparate. "Sie könnten in die Nähe von Blockbustern kommen", sagte er. Durch die zunehmende Kategorisierung der Krebserkrankungen würden zwar die einzelnen Patientengruppen kleiner, insgesamt blieben sie aber angesichts der hohen Gesamtzahl der Erkrankten groß. So will das Darmstädter Unternehmen Merck noch in diesem Jahr mit dem US-Konzern Pfizer für den Produktkandidaten Avelumab einen ersten Zulassungsantrag stellen. "Merck könnte mit Avelumab einen Blockbuster haben", schätzt Bialojan, "für die beiden Unternehmen wäre es ein wahnsinniger Schritt voran".

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Kaufempfehlung von der DZ Bank

Derweil haben auch einige Analysten die Aktie von Merck neu bewertet. Die DZ Bank hat die Einstufung für Merck KGaA nach einer Investorenveranstaltung auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 112 Euro belassen. Der Pharma- und Spezialchemiekonzern habe sich gut präsentiert, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Montag. Das Healthcaregeschäft trete in eine entscheidende Phase ein, in der erste Medikamente aus der Pharma-Pipeline zur Marktreife kommen könnten. Zudem sei nicht auszuschließen, dass Merck im Rahmen der Zahlen zum dritten Quartal seine Geschäftsziele anhebe.

Am heutigen Dienstag gewinnt das Papier 1,4 Prozent auf 98,52 Euro. Aus charttechnischer Sicht gilt es nun, die Hürde von 100 Euro nach oben zu überwinden. Anleger greifen bei der Aktie zu.

(Mit Material von dpa-AFX)

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