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26.02.2019 André Fischer

Medigene: Explosive Argumente in der Pipeline

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Medigene

Medigene hat sich heimlich an die 10-Euro-Marke herangepirscht und dürfte kurz davor stehen, diesen Widerstand nachhaltig zu überwinden. Denn: Bezüglich des neu eingekauften Therapiekandidaten, dem T-Zellrezeptor (TCR) HA-1, könnten demnächst interessante Neuentwicklungen verkündet werden. Aber auch die unternehmenseigene TCR-Therapie MDG1011 kommt planmäßig voran. Spekulativ ausgerichtete Anleger sollten sich daher rechtzeitig in der Medigene-Aktie positionieren.

Erster Patient in MDG1011 eingeschlossen

Das deutsche Immunonkologie-Unternehmen gab jetzt bekannt, den ersten Patienten im Phase-1-Teil der TCR-Therapie MDG1011 eingeschlossen zu haben. In dieser Studie werden zunächst etwa 12 Patienten mit vorangeschrittenen Blutkrebserkrankungen behandelt. Dabei kommen patienteneigene T-Zellen zum Einsatz, deren TCRs so modifiziert wurden, dass sie auf das Tumorantigen PRAME zielen.

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Warum PRAME für Furore sorgen könnte

Das PRAME-Antigen wird bei einer Vielzahl an soliden Krebsarten und einigen Blutkrebserkrankungen überexprimiert, während es im normalen Gewebe kaum vorkommt. Es deutet vieles darauf hin, dass der PRAME-spezifische TCR von Medigene mit seiner hohen Bindungsfähigkeit und der starken Wirksamkeit gegen Tumore im Rahmen der MDG1011-Studie für Furore sorgen könnte.

Wichtige Durchbrüche in Sicht

Medigene könnte in naher Zukunft sowohl bei MDG1011 als auch mit der DC-Impfstoffstudie und der Kooperation mit bluebird bio vor wegweisenden Durchbrüchen stehen, weshalb sich womöglich ein ungewöhnlich starker Newsflow andeutet. Risikobereite Biotech-Anleger fackeln daher nicht lange, sondern steigen in den aussichtsreichen Immuntherapie-Spezialisten jetzt ein.

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