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25.02.2016 Andreas Deutsch

Ferratum: Zahlen überzeugen - wann fällt das Hoch?

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Das Fintech-Unternehmen Ferratum steht bei den Anlegern wieder höher im Kurs. 2015 ist Ferratum stark gewachsen. 2016 hat die Firma viel vor.


Nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen hat Ferratum die Umsatzerlöse um 57 Prozent auf 111 Millionen Euro gesteigert. Die Zahl der Kunden erhöhte sich von einer auf über 1,2 Millionen Kunden.

Operativ verdiente Ferratum 17 Millionen Euro und damit 44 Prozent mehr als 2014. Das bereinigte Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 68 Prozent auf 12,9 Millionen Euro.

Viel wichtiger ist allerdings, dass Ferratum Impulse für das weitere Wachstum gesetzt hat. Hierzu zählt der Markteintritt in Norwegen, Kanada, Frankreich und Mexiko. Insgesamt ist Ferratum nun in 23 Ländern operativ tätig. „Die geografische Expansion ist ein wesentlicher Teil der Wachstumsstrategie, die mittelfristig eine Ausweitung der Aktivitäten auf 30 Länder vorsieht“, so das Unternehmen.
Die Einlageprodukte der Ferratum Group stehen seit Januar 2016 auch für deutsche Kunden zur Verfügung. Die Mobile Bank soll 2016 auch in Deutschland eingeführt werden.

Einstieg sollte sich lohnen

Ferratum ist ein hochinteressantes Unternehmen, das eine bedeutende Rolle in der Fintech-Branche spielen kann. Die Wachstumsraten sind enorm, was das hohe 2016er-KGV von 25 relativiert. Zumal Ferratum damit auch um einiges günstiger bewertet als der Konkurrent Lending Club, der für 2016 auf ein KGV von 35 kommt. Spekulativ orientierte Anleger bauen eine erste Position auf.

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