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23.11.2018 Michael Schröder

S&T nach dem Ausverkauf: Auf zur Schnäppchenjagd!

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S&T hat zuletzt starke Zahlen für das dritte Quartal präsentiert. Die Digitalisierung der industriellen Produktion treibt das Wachstum des österreichischen IT-Dienstleisters an. Sogar die EBITDA-Prognose wurde angehoben. Die TecDAX-Aktie ist im Anschluss dennoch deutlich zurückgefallen. Das Zwischenergebnis: ein Minus von 30 Prozent in acht Handelstagen.

Vorstand Hannes Niederhauser sieht die Gesellschaft auf Kurs und kann auf Seiten der S&T keine operativen Gründe für den Kursrückgang erkennen: „Ich sehe keinen inhärenten Grund, dass die langfristige Erfolgsgeschichte der S&T nicht weiterläuft wie bisher, insbesondere in Anbetracht der positiven Entwicklung unseres Auftragsbestandes von rund 592 Millionen Euro und unserer Auftragspipeline von rund 1,5 Milliarden Euro zum 30. September 2018.“

In Finanzkreisen wird über Zwangsverkäufe von institutionellen Investoren die unter Mittelabflüssen leiden diskutiert. Im aktuell angeschlagenen Marktumfeld lassen sich gerade im Nebenwertebereich größere Verkaufspositionen kaum ohne stärkere Kursverluste unterbringen.

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Wie geht es kurzfristig weiter? Am vergangenen Dienstag hat die Aktie bei 16,26 Euro ein Verlaufstief markiert. Seitdem arbeitet sich der Kurs langsam wieder nach oben. Ebbt der Verkaufsdruck tatsächlich nachhaltig ab, dürfte die Aktie in Kürze zu einer technischen Gegenbewegung starten. Erstes Ziel: 20 Euro. Analysten sehen angesichts der guten Aussichten sogar noch deutlich mehr Potenzial.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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