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11.08.2015 Jonas Groß

Trotz Apple und Tesla – Manz enttäuscht

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Die Manz AG hat am heutigen Dienstag ihren Finanzbericht zum ersten Halbjahr 2015 veröffentlicht. Der Umsatz ging auf Jahresbasis um 25 Prozent auf 121,9 Millionen Euro zurück, wie das Unternehmen berichtet. Der Aktienkurs geriet direkt nach Börsenstart stark unter Druck.

 

Kundenentscheidungen belasten

Zwar zog das Geschäft des Apple- und Tesla-Zulieferers im zweiten Quartal wieder an, doch vor allem die Verzögerungen beim Auftragseingang sowie eine Auftragsstornierung mit einem Volumen von circa 12 Millionen Euro und deren Auswirkung auf erwartete Folgeaufträge im höheren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich belasteten die Umsätze und das Ergebnis. Das EBIT sank von 1,2 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2014 auf minus 12,9 Millionen Euro.

Dieter Manz zuversichtlich

Dieter Manz, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Manz AG, kommentiert: „Die Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr ist aufgrund von nicht beeinflussbaren Kundenentscheidungen noch hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben. Die positiven Signale in allen drei Geschäftsbereichen sowie der solide Auftragsbestand von rund 100 Millionen Euro bilden jedoch eine gute Basis für eine verbesserte Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr. Gerade angesichts der aktuellen Dynamik im Bereich Energy Storage und der signifikanten Potenziale in unseren Zielbranchen Electronics und Solar bin ich vom Erfolg unseres Geschäftsmodells überzeugt."

Jahresausblick

An der Jahresprognose, die im Juni gesenkt wurde, hält der Vorstand fest. Angesichts der verhaltenen Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2015 bei positiven Signalen für das zweite Halbjahr rechnet er für das Gesamtjahr mit einem moderat rückläufigen Umsatz gegenüber dem Vorjahr und einem zwar verbesserten, jedoch voraussichtlich negativen EBIT.

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Noch abwarten

Die Anleger reagierten enttäuscht auf die Halbjahreszahlen. Der Kurs ging kurz nach Börsenstart um knapp fünf Prozent zurück und setzte somit den wochenlangen Abwärtstrend fort. In den letzten drei Wochen verlor der Titel 15 Prozent. Aufgrund der schwachen Zahlen und der schlechten charttechnischen Situation halten sich Anleger weiterhin zurück.


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