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13.02.2014 Andreas Deutsch

Deutsche Bank: Kein Commerzbank-Effekt - Aktie im Minus

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Die Aktie der Deutschen Bank kann im frühen Donnerstaghandel nicht von den starken Zahlen des Konkurrenten Commerzbank profitieren. Die Aktie notiert leicht im Minus. Allerdings ist die 36-Euro-Marke nicht weit entfernt. Der DAX-Titel ist günstig und bleibt ein Kauf.

Im Gegensatz zur Commerzbank hat BNP Paribas schwache Zahlen vorgelegt. Der Gewinn der französischen Großbank ist wegen der hohen Kosten für Rechtsstreitigkeiten in den USA überraschend stark gesunken. Der Überschuss ist um 26 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro gefallen. Experten hatten mit einem deutlich besseren Ergebnis gerechnet.

Kaufempfehlung

Am Mittwoch hatte die Deutsche Bank von einer positiven Studie profitiert. Exane BNP Paribas hält an der Einstufung „Outperformer“ mit einem Kursziel von 42 Euro fest. Die Unsicherheit bezüglich der Kapitalausstattung dürfte schon bald verschwinden, schrieb Analyst Daniel Davies in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Der Experte geht bei diesem Thema in nächster Zeit von einer positiven Entwicklung für das Geldinstitut aus.

Viel Potenzial, aber Geduld gefragt

Die Aktie der Deutschen Bank ist mit einem 2014er-KGV von 10 im historischen und im Branchenvergleich sehr günstig bewertet. Allerdings werden Anleger Geduld brauchen, bis die Unterbewertung komplett abgebaut sein wird. Das hat der Vorstand Fitschen/Jain klar gemacht, als er von 2014 als einem Übergangsjahr sprach. Auf Sicht von zwölf Monaten sollte die Aktie Kurs nehmen Richtung 54 Euro. Der Stoppkurs sollte bei 30,50 Euro platziert werden.

Mit Material von dpa-AFX

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