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13.02.2017 Fabian Strebin

Deutsche Bank: Muss Ackermann zahlen?

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Deutsche Bank

Die derzeitige Krise der Deutschen Bank könnte auch durch Fehlverhalten ehemaliger Vorstände verursacht worden sein. Das zumindest prüft die Bank selbst. Bis zum 18. Mai sollten Aktionäre Klarheit haben, ob der Konzern deshalb von mehreren Ex-Vorständen Geld zurückfordern kann. Dann lädt das Geldhaus zu seiner Hauptversammlung. Konkret geht es um die ehemaligen Führungskräfte Josef Ackermann, Anshu Jain und Jürgen Fitschen.

Gutachten negativ

Laut Bild am Sonntag kommen Rechtsgutachten bisher zu dem Schluss, dass sich die Manager höchstens organisatorische Fehler geleistet hätten. Für persönliche Verfehlungen gibt es dagegen keine Indizien.

Nachdem die Mitarbeiter der Deutschen Bank im vergangenen Jahr auf einen Großteil ihrer Boni-Zahlungen verzichten mussten, wäre es logisch, dass auch die ehemalige Führungsspitze ihren Anteil leistet. CEO John Cyan erklärte, dass circa fünf Milliarden Euro in den letzten anderthalb Jahren für Strafen aufgewendet werden mussten, so das Handelsblatt. Ein Großteil der Summe geht auf windige Hypothekengeschäfte zurück, die abgeschlossen wurden, als die genannten Vorstände in der Verantwortung standen.

Günstig bewertet

Die Bewältigung der Vergangenheit hat die Deutsche Bank noch immer im Griff. Langsam braucht es aber eine eingängige Strategie, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen. Fundamental ist die Aktie mit einem KGV von 18 teuer. Allerdings beträgt das Kurs-Buchwert-Verhältnis nur 0,3. Für 2018 geht der Konsens von einem KGV von nur noch 8 aus. Anleger greifen zu und setzen einen Stopp bei 16,40 Euro. DER AKTIONÄR sieht den fairen Wert der Deutschen Bank bei 23,00 Euro.

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