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20.10.2014 Michael Schröder

DAX-Check: Keine Panik, oder doch? Auf diese Handelsmarken kommt es kurzfristig an!

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Der DAX startet schwächer in die neue Handelswoche. Nach dem fulminanten Comeback zum Wochenschluss eine durchaus nachvollziehbare Entwicklung. Schon jetzt ein Ende der Korrektur auszurufen, wäre auch übertrieben. Eine Stabilisierung auf dem aktuellen Niveau wäre dagegen gut – zumindest für die Bullen. Wo liegen die nächsten Unterstützungen?

In der vergangenen Woche haben Sorgen um die Konjunktur und um früher als erwartet steigende US-Leitzinsen den DAX kräftig ins Minus gedrückt. Aus einer gesunden Konsolidierung wurde innerhalb kürzester Zeit ein dynamischer Kurseinbruch. Im Tief rutschte der heimische Leitindex am Donnerstag auf 8.354 Punkte ab. Vom Hoch am 19. September hat der DAX damit 1.537 Punkte oder 15,6 Prozent abgegeben.

Zum Ende der Woche gab es dann eine ebenso dynamische Gegenbewegung. Der DAX kletterte um satte 3,1 Prozent oder 267 Punkte auf 8.850 Zähler - das größte Tagesplus seit 18 Monaten. Damit beendet der Leitindex seine dreiwöchige Verlustserie und verzeichnet auf Wochensicht am Ende sogar einen Gewinn von 0,7 Prozent.

Wie geht es weiter? In jedem Fall volatil. Aus charttechnischer Sicht warten die nächsten Unterstützungen bei 8.680 und 8.550 Punkten. Kann sich der DAX hier nicht stabilisieren droht ein Abrutschen in Richtung 8.354 oder 8.150 Zähler. Für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung müsste der Widerstandsbereich zwischen 8.875 und 8.900 Punkten nachhaltig überwunden werden. Neben den Quartalszahlen haben auch Konjunkturdaten und die Vorgehensweise der Notenbanken großen Einfluss auf die kurzfristige Entwicklung.

Wie es kurzfrisitg mit Allianz, BMW, Bilfinger, Commerzbank, Cancom, Nordex, Deutsche Bank, Leoni, RWE, Zalando und Co weitergeht, lesen Sie börsentäglich hier.

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