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03.06.2016 Thomas Bergmann

DAX in Lauerstellung: So sind 100 Prozent bis Oktober möglich!

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DAX

Um 14:30 Uhr wird heute der große US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht. Er soll Aufschluss darüber geben, wie robust die amerikanische Wirtschaft ist. Die meisten Experten rechnen damit, dass die Arbeitslosenquote zurückgeht und die Fed somit einen weiteren Grund bekommt, die Zinsen bis Juli anzuheben. Der DAX zeigt vor diesem Ereignis wie erwartet keine großen Sprünge.

Zur Stunde notiert der DAX im Bereich von 10.250 Zählern und damit im charttechnischen Niemandsland. Die nächste wichtige Unterstützung liegt bei 10.100 Punkten, auf der Oberseite muss der deutsche Leitindex das jüngste Verlaufshoch von 10.365 Zählern überwinden.

"Ein Datenschwergewicht"

Neue Impulse könnten eben vom neuesten Arbeitsmarktbericht aus den USA kommen. "Ein echtes Datenschwergewicht", so Commerzbank-Expertin Esther Reichelt. Allerdings ist sie der Ansicht, dass sich der Markt für eine erste Zinsanhebung in diesem Jahr eher auf den Monat Juli konzentriere, also nach dem Brexit-Referendum, nach weiteren Inflationszahlen und einem weiteren Arbeitsmarktbericht. Denn wenn der Mai-Bericht an diesem Tag "positiv oder negativ überrascht, könnte das daran liegen, dass der Sondereffekt schwächer oder stärker ausfällt", führt sie aus und verweist auf streikbedingte Verzerrungen.

Die Ökonomen rechnen mit einem Rückgang der Arbeitslosenquote um 10 Basispunkte auf 4,9 Prozent. Die Anzahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft soll um 160.000 steigen. Das sind aber nicht die einzigen Konjunkturdaten heute: Um 15:45 Uhr wird der Markit-Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungssektor veröffentlicht (erwartet: 51,4), 15 Minuten später der ISM-Index für das nichtverarbeitende Gewerbe (55,3) sowie die Auftragseingänge in der Industrie im April (+1,9 Prozent).

Spekulation auf Seitwärtsbewegung

Der DAX bewegt sich nun seit März zwischen 9.500 und 10.474 Punkten. Dieser Seitwärtstrend könnte sich auch noch bis in den Herbst fortsetzen. Wer darauf setzt, dass der DAX bis zum 21. Oktober niemals oberhalb von 11.400 beziehungsweise unterhalb von 9.000 Punkten notiert, der kann mit dem Inline-Optionsschein SE33TZ eine Spekulation wagen. Bei einem aktuellen Briefkurs von 4,68 Euro liegt die Maximalrendite bei 113 Prozent. Vorsicht: Wird eine der beiden Schwellen auch nur berührt, kommt es zum Totalverlust.

Mehr zum DAX sehen im aktuellen DAX-Check bei DER AKTIONÄR TV.

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