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17.02.2015 Michael Schröder

DAX-Check: Wichtige Handelsmarken und Hintergründe zum Griechen-Poker

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Die griechische Regierung hat gestern zum zweiten Mal binnen weniger Tage Gespräche über den Umgang mit ihren Milliardenschulden platzen lassen. Die Eurogruppe hat nun eine Frist bis Ende der Woche gesetzt, um die Verlängerung des aktuellen Programms zu beantragen. Der DAX reagierte mit Verlusten.

Die Griechen lehnen eine Verlängerung der Hilfen ab, die Verhandlungen sind gescheitert. Dem Land läuft die Zeit davon. Griechenlands Finanzminister Yanis Varoufakis fordert mehr Flexibilität – und einen neuen Vertrag. Die Euroguppe setzt eine Frist bis Ende der Woche.

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Die fortgesetzte Zuspitzung des griechischen Schuldendramas belastet den deutschen Aktienmarkt am Dienstag. Im frühen Handel sackte der DAX auf 10.765 Zähler ab.

Im weiteren Handelsverlauf konnte sich der Index zwar wieder von diesen Tiefstständen lösen. Der DAX Turbo-Bull mit der WKN CC6 M7S wurde im frühen Handel jedoch ausgestoppt. Vor einem Neueinstieg wird die weitere Entwicklung des griechischen Schuldendramas abgewartet.

Wie geht es weiter? DER AKTIONÄR setzt auf eine Einigung – in welcher Form auch immer – im Streit mit Griechenland und damit auf mittelfristig weiter steigende Kurse beim DAX. Kurzfristig dürfte die Volatilität aber wieder zu nehmen. Bei 10.810, 10.600 und 10.500 Punkten beziehungsweise bei 10.454 Zählern, wo noch ein Gap zu schließen wäre, warten die nächsten Unterstützungen. Mit dem nachhaltigen Sprung über 11.000 Zähler würde ein Kaufsignal generiert.

(Mit Material von dpa-AFX)

 

 

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