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20.10.2018 Jochen Kauper

Higher & higher: Aurora Cannabis bleibt en vogue - Nachkauflimits

Aurora ist eine der größten Cannabisfirmen der Welt. Wie auch Canopy Growth oder Aphria steht Aurora derzeit auf dem Merkzettel einiger milliardenschwerer Firmen ganz oben. So zum Beispiel bei Coca-Cola. Wie Reuters vor wenigen Tagen berichtete, soll es bereits erste Kontakte zwischen dem Getränkeriesen und Aurora gegeben haben.

Eine Zusammenarbeit würde sicherlich Sinn ergeben. Die großen Getränkemultis sind permanent auf der Suche nach neuen, spannenden und lukrativen Wachstumsmärkten. Was würde also besser ins Portfolio passen als neue In-Getränke mit Cannabis, sprich CBD (Cannabidiol)?! Dem Wirkstoff wird eine beruhigende Wirkung zugeschrieben.

Marlboro-Man schaut noch zu

Bei den Wachstumsraten in der Cannabis-Industrie ist es kein Wunder, dass neben der Getränkeindustrie auch andere Branchen die Fühler nach geeigneten Übernahmekandidaten oder Joint Ventures in der Cannabis-Industrie ausstreckt haben.
Die Tabakkonzerne zum Beispiel ächzen seit Jahren unter den Beschränkungen für Marketing, Werbung und Markenbildung.
Der Grund: In den USA ist der Anteil von rauchenden Amerikanern in den USA von rund 42 Prozent Mitte der 1960er Jahre auf nur noch 15 Prozent im Jahr 2017 zurückgegangen.

Soll heißen: Big Tobacco braucht neue Ideen, neue Märkte und neue Zielgruppen.

Altria, BAT und Phillip Morris haben die Taschen voller Geld, um spannende Firmen in der Cannabis-Branche zu kaufen. Altria hat in den letzten fünf Jahren durchschnittlich 5 Milliarden Dollar pro Jahr erwirtschaftet, Philip Morris im gleichen Zeitraum sogar mehr als 8,5 Milliarden Dollar.

Red Bull & Monster Energy

In den Startlöchern stehen auch die milliardenschweren Lifestyle-Konzerne Red Bull und Monster Energy. Mit ihren gigantischen Webebudgets suchen sie für ihre innovativen Getränkemixturen neue Märkte, um ihr Wachstumstempo zu halten.

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Notierung in den USA

Investoren sollten den 23. Oktober auf ihrem Zettel haben. Dann wird die Aktie von Aurora Cannabis unter dem Ticker-Symbol „ACB“ an der NYSE gehandelt. Dadurch wird Aurora eine breitere Gruppe an institutionellen Investoren und Privatanlegern erreichen.

Kauflimits

Nicht nur deshalb zählt das Papier von Aurora Cannabis weiterhin zu den Favoriten des AKTIONÄR im Cannabis-Sektor. Anleger legen sich mit Kauflimits auf die Lauer. Diese werden bei 8,80 Euro, 8,05 Euro und 7,50 Euro in den Markt gelegt.

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