+++ 5 Top-Titel zum Sonderpreis +++
Foto: Börsenmedien AG
22.01.2019 Benedikt Kaufmann

„Fortnite“ hat gezeigt: E-Sports wird zum Massenphänomen

-%
Tencent

Im vergangenen Jahr gelang dem Nischenphänomen E-Sports ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Mainstream. Jetzt soll aus dem professionellen Videospielen ein Milliardengeschäft werden. Laut den Marktforschern von Newzoo dürfte der Markt bis zum Jahr 2021 über 1,7 Milliarden Dollar umfassen. Zwei Profiteure sind schon jetzt top aufgestellt.

Das vergangene Jahr machte deutlich, dass E-Sports in den kommenden Jahren den Durchbruch schaffen könnte:

Tencent und Activision Blizzard sind top aufgestellt

Für Firmen wie Tencent oder Activision Blizzard ist der neue Milliardenmarkt eine Riesenchance. Die Chinesen verfügen mit „League of Legends“ über das erfolgreichste E-Sports-Ökosystem der Welt – allein die Finalspiele sahen über 200 Millionen Zuschauer. Auch beim aktuellen Erfolgstitel „Fortnite“ hat Tencent über eine 40 Prozent Beteiligung an Epic Games seine Finger im Spiel. Activision Blizzard hat sich dagegen mit der „Overwatch League“ eine Liga aufgebaut, in der allein der Verkauf von Lizenzen zwischen 30 und 60 Millionen Dollar pro Team einbringen könnte.

Kurstreiber E-Sports

Wer auf E-Sports setzen will, ist mit Tencent und Activision Blizzard gut beraten. Die Gaming-Konzerne können durch Franchise-Gelder und Sponsoring neue Umsatzquellen anzapfen. Das zusätzliche Wachstum dürfte sich auch auf den Aktienkurs auswirken. DER AKTIONÄR meint: Bei den Gaming-Favoriten gilt es langfristig dabeizubleiben. Denn nicht nur Videospiele haben den Sprung in den Mainstream geschafft, auch E-Sport sollte das gelingen.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Tencent - €
Activision Blizzard - €
Tencent - €

Buchtipp: Der Freiheitshandel

„Wandel durch Handel“, so lautet die Devise, mit der deutsche Unternehmen (gute) Geschäfte mit Diktatoren und Diktaturen machen. Mathias Döpfner hat als junger Journalist diese Devise aus dem Mund von Kanzler Kohl höchstpersönlich gehört. Es hat sich jedoch gezeigt: Dadurch verändert sich nichts zum Besseren, ganz im Gegenteil. Deutschland, der Westen, wir alle machen uns vielmehr von Diktaturen abhängig und damit mitschuldig an Menschenrechtsverletzungen, Gewalt gegen die eigene Bevölkerung, gegen Journalisten, die nur die Wahrheit herausfinden und darüber berichten wollen. Spektakuläre Fälle wie der von Jamal Khashoggi oder Deniz Yücel zeigen: Wir müssen unsere (Handels-)Strategie im Umgang mit Despoten und Diktatoren überdenken.

Der Freiheitshandel

Autoren: Döpfner, Mathias
Seitenanzahl: 192
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-953-1

Jetzt sichern