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Foto: Tesla
24.09.2020 Jochen Kauper

Tesla weiter unter Druck - Auto-Experte Dudenhöffer: "Nach 2025 gibt's den Tesla als Mainstream-Auto"

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Die Tesla-Aktie steht weiter unter Druck. Laut dem Störungsportal "downdetector.com" gab es viele Ausfälle der Tesla-App, die Kunden mit ihren Autos verbindet. Bereits zu Wochenbeginn haben Anleger bei der Tesla-Aktie begonnen, Kasse zu machen. Der mit Spannung erwartetet „Battery Day“ lieferte nicht den erhofften Knalleffekt. Die Ankündigung von Tesla, die Batteriekosten dank technischer Fortschritte zu halbieren und die Reichweite der E-Autos massiv zu erhöhen, wurde eher als kleine Enttäuschung angesehen.

"Vermutlich wird nicht alles 2025 klappen. Das kennen wir ja. Aber, dass es klappt kann ich mir gut vorstellen. Also nach 2025 gibt´s den Tesla als Mainstream-Auto. Hochspannend."

Ferdinand Dudenhöffer CAR-Institut

Ferdinand Dudenhöffer vom CAR-Institut sieht Tesla trotzdem nach wie vor als Taktgeber für die Branche. „Wirklich spannend ist, dass durch die Maschinen größere Rundzellen und Zellprozess-Verbesserungen erreicht werden können, dazu Kathoden-Produktionsverbesserungen und die Integration in Fahrzeugarchitekturen – etwa mit seiner großen Gussmaschine – die Elon Musk schlussendlich das 25.000 Dollar Auto erlauben. Genau damit ist er dann im Kompaktwagensektoren und kann Scales schaffen, die ihm deutlich mehr als 2 Millionen Autos pro Jahr erlauben. Wenn man so will den Volkwagen von Tesla", sagt der Auto-Experte gegenüber dem AKTIONÄR.


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Teslas Ziele sieht Dudenhöffer wie immer „über-ehrgeizig auf der Zeitschiene. Wird vermutlich nicht alles 2025 klappen. Das kennen wir ja. Aber, dass es klappt kann ich mir gut vorstellen. Also nach 2025 gibt´s den Tesla als Mainstream-Auto. Hochspannend“ sagt Dudenhöffer.

Tesla (WKN: A1CX3T)

Es bleibt vorerst dabei: Nur wenige Unternehmen auf der Welt haben diese Innovationsgeschwindigkeit wie Tesla. Jedoch ist Tesla mit einem Börsenwert von aktuell 355 Milliarden Dollar nach wie vor extrem sportlich bewertet. Tesla war seit März laufende Empfehlung des AKTIONÄR. Vor Kurzem fiel die Aktie unter den Stoppkurs von 300 Euro.

In der laufenden Korrektur trifft die Aktie bei 350 Dollar auf eine Unterstützung. Sollte diese nicht halten, liegt der nächste Support bei 330 Dollar. Anleger warten vor einem Neueinstieg eine Bodenbildung ab.

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