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17.05.2021 Benjamin Heimlich

HGears-Börsengang: Die Unsicherheit macht sich bemerkbar

Das aktuell unsichere Umfeld zwingt nun auch hGears bei seinen Börsenplänen einen Gang zurückzuschalten. Nach dem Software-Konzern Suse engt auch der Hersteller von Getriebeteilen und -komponenten die Preisspanne ein. Gleichzeitig gibt sich das Unternehmen zuversichtlich und spricht von starker Nachfrage.

Ursprünglich sollten die Papiere zwischen 23 und 31 Euro das Stück ausgegeben werden. Die eingeengte Preisspanne beläuft sich nun 25 bis 27 Euro je Aktie. Das Unternehmen teilte auf Anfrage von DER AKTIONÄR mit, dass die Nachfrage in diesem Bereich stark sei und damit die Aufstockungsoption „mit hoher Wahrscheinlichkeit vollständig ausgeübt wird“.

HGears setzt stark auf das E-Mobilitäts-Segment und ist dort in den letzten Jahren kräftig gewachsen. Von 2019 auf 2020 stand ein Umsatzplus von 59 Prozent zu Buche. Von den gut 46 Millionen im vergangenen Jahr soll der Bereich in den nächsten drei bis fünf Jahren auf etwa 150 Millionen Euro anwachsen.

Trotz des freundlichen Wochenabschlusses am Freitag, das unsichere Tech-Umfeld schlägt auch auf die IPO-Kandidaten durch. Für hGears bleibt DER AKTIONÄR bei seiner Einschätzung: Das Unternehmen ist ein Kandidat für die Watchlist.

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