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03.12.2020 Thorsten Küfner

BP rein, Total raus

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BP

Die US-Großbank JPMorgan hatte bereits gestern mit einer Reihe positiver Studien zu Öl- und Gasaktien aufhorchen lassen. Die Experten betonten sogar, dass sie die Branche am Beginn eines neuen "Superzyklus" sehen (mehr dazu lesen Sie hier). Nun haben sie eine Aktie davon noch einmal besonders hervorgehoben. 

So wurde BP auf die "European Analyst Focus List" gehoben. Analyst Christyan Malek gefallen die aktuell geringen Erwartungen an die britische Ölgesellschaft, die günstige Bewertung der Aktie und dem Fokus der Briten auf das Thema Nachhaltigkeit (ESG). Das Kursziel wurde mit 400 Britische Pence (umgerechnet 4,43 Euro) bestätigt. 

Während BP neu in die "European Analyst Focus List" aufgenommen wurde, musste eine andere Energieaktie Platz machen: Total. JPMorgan begründet dies damit, dass die Anteilscheine des französischen Öl- und Gasriesen deutlich besser als BP gelaufen sind. Gleichzeitig wurde aber das Kursziel für Total von 42,00 auf 44,00 Euro leicht angehoben. 

BP (WKN: 850517)

DER AKTIONÄR sieht grundsätzlich für beide günstig bewertete Aktien noch Luft nach oben. Allerdings bleiben die Anteile der europäischen Energieriesen weiterhin eher nur für mutige Anleger geeignet. Schließlich sollten die Herausforderungen durch den Konzernumbau hin zu Erneuerbaren Energien und die Ölpreisrisiken nicht unterschätzt werden. Anleger sollten ihre Positionen daher mit Stoppkursen bei 2,10 Euro (BP) beziehungsweise 28,50 (Total) absichern. 

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Total (WKN: 850727)

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