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23.11.2020 Maximilian Völkl

Snap: Angriff auf Facebook und TikTok - AKTIONÄR-Tipp mit neuem Allzeithoch

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Snap

Im Schatten von Facebook hat sich die Snap-Aktie in den vergangenen Monaten glänzend entwickelt. Dank des enormen Wachstums der Foto-App Snapchat hat der US-Konzern trotz Corona-Pandemie ein starkes Jahr hingelegt. Mit dem neuen Feature Spotlight sagt Snap nun der Facebook-Tochter Instagram und TikTok erneut den Kampf an.

Bei Spotlight richtet sich die Reihenfolge, in der die Snaps angezeigt werden, danach, wie die Nutzer mit ihnen interagieren. Bewertet wird dabei etwa, wie lange die Videos angesehen werden und ob sie zu den Favoriten zählen. Spotlight tritt damit in Konkurrenz zu Instagram Reels und TikTok, bei denen ein vergleichbares System zum Einsatz kommt.

Wer gute Snaps liefert, wird vom Unternehmen zudem belohnt. Jeden Tag vergibt Snap über eine Million Dollar an die User, die die besten Inhalte für Spotlight erstellen. Die Ausschüttung richtet sich dabei nach den Unique Views. So will der Konzern auch kleinere Content Creator an sich binden, die noch über keine große Fan-Base verfügen.

Snap (WKN: A2DLMS)

Snap holt immer mehr aus seiner Flaggschiff-App heraus. Das zahlt sich an der Börse aus. DER AKTIONÄR hat die Snap-Aktie Ende April bei 15,01 Euro zum Kauf empfohlen. Mittlerweile steht hier ein Plus von mehr als 160 Prozent zu Buche. Anleger lassen auch nach dem nächsten Allzeithoch die Gewinne laufen.

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Buchtipp: Broken Code

Facebook war einst der unangefochtene Titan der sozialen Medien. Doch nach einer Reihe von Skandalen, darunter der Vorwurf der Wahlbeeinflussung durch Falschmeldungen, musste sich das Unternehmen – und die Welt – fragen, ob es in der Lage war, seine eigene Plattform zu kontrollieren. Facebook-Mitarbeiter machten sich an die Arbeit, um Antworten zu finden. Dabei stießen sie auf Probleme, die weit über die Politik hinausgingen. Wall Street Journal-­Reporter Jeff Horwitz erzählt die fesselnde Insiderstory dieser Mitarbeiter und ihrer brisanten Entdeckungen und enthüllt die schockierenden Auswirkungen von Facebooks blindem Ehrgeiz.

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